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Was war das für ein Wochenende? Eines voller Essen, Basteln, Freunde und Dankbarkeit. Gleichzeitig aber auch eines mit viel zu wenig Bildern,….
Samstag, 3. Oktober – 30 Jahre deutsche Einheit. Überall höre und lese ich davon und doch ist hier kaum etwas davon zu spüren. Wir frühstücken gemütlich und begehen den Feiertag mit ganz viel Schlafanzugzeit. Die Kinder verspielen sich und wir sammeln einmal was wir alles machen möchten. Die Laune wird ziemlich schnell immer schlechter und vor allen Dingen wird es immer lauter. So entscheiden wir uns raus zu gehen.
Ein Spaziergang, zuerst durchs Ort bei Sonnenschein. Danach gehen wir in die Kirche und geben unsere Erntedankgaben ab.
Eine Kirche ganz für uns alleine. Wir bleiben lange.
Danach gehen wir auf einen Spielplatz und Kastanien sammeln. Der Himmel bewölkt sich und es wird richtig kalt.
Wieder zu Hause kochen wir gemeinsam Gemüsesuppe.
Wir basteln kleine Kastanieneichhörnchen und spielen Monopoly.
Das Januarwunder hat seinen ersten heftigen Wutanfall. Manche Dinge vergisst man wirklich. Wir begleiten und es ist richtig anstrengend. Am Nachmittag kommen Freunde vorbei. Es gibt Waffeln im Sonnenschein und die Kinder spielen. Sie bauen sich Lager und Höhlen. Auch die Sonne kommt wieder.
Wir entscheiden den Speiseplan Speiseplan sein zu lassen und alle gemeinsam zu Essen. Das tut so gut. Warum? Auch weil man hört und spürt, dass es nirgendwo richtig rund läuft. Überall harkt es mal und es ist so wichtig, sich das gegenseitig zu erzählen. Niemand ist alleine.
Ich kann in der Nacht auf Sonntag gar nicht schlafen und schlafe erst am frühen Morgen ein. Dafür darf ich ausschlafen und bekomme einen Kaffee ans Bett.
Es ist noch etwas für die Schule zu tun.
Zuerst backen wir aber nochmal Herbstkekse. Daraus entstehen jetzt sogar Bilder.
Wir bemalen Drachen zum selbst bemalen *und nutzen dazu Stofffarben*. Es geht auch mit Filzstiften, aber die Stofffarben machen hier mehr Freude.
Spiele spielen, lesen und im Kastanienbad spielen,…. so vergeht die Zeit wie im Flug. Dazwischen den ein oder anderen kleinen Streit schlichten.
Am Nachmittag scheint die Sonne und es geht in den Wald. Wir bringen Blätter mit und pressen diese.
Ein ganz unaufgeregtes Wochenende. Aber aktuell habe ich das Gefühl, das ist genau das was wir brauchen.