Als ich erfuhr, dass ich schwanger bin war meiner meiner ersten Gedanken: Wie soll ich das schaffen? und danach: Welche Hilfsmittel brauche ich, um es zu schaffen? Viele eurer Mails und fragen beziehen sich genau auf dieses Thema. Wir alle haben unterschiedliche Behinderungen und diese wiederum schränken uns unterschiedlich ein. Doch diese Angst und Sorge “Was genau kann mir helfen? Was brauche ich?” muss gesehen und gehört werden.
Dann können wir uns austauschen, eigene Lösungen entwickeln, weiterspinnen und vielleicht ändert sich tatsächlich irgendwann irgendetwas und es wird leichter für uns alle.
Dazu ist es wichtig, dass wir gesehen und mitgedacht werden. Das kann an ganz unterschiedlichen Stellen geschehen. Zum Beispiel auch an Universitäten oder Thema von Bachelorarbeiten. Peter Wind studiert Produktdesign an der OTH Regensburg und setzt sich mit der Entwicklung eines Produktes, das Eltern mit Behinderung im Alltag entlasten soll, auseinander.
Damit er über Erzählungen von dieser Zielgruppe mehr persönliche Erfahrungen und Informationen bekommen kann, hat er einen Fragebogen entwickelt, den ich gerne mit euch teilen möchte.
https://www.soscisurvey.de/Produkt_Eltern_mit_Behinderung/
Für weitere Fragen könnt ihr Peter Wind auch unter seiner Mailadresse erreichen
e_mail: peter.wind@st.oth-regensburg.de
Eure
