Pandemie, Flutkatastrophe, Krieg in Europa, all das in den letzten 2 Jahren. Die Kindheit meiner Kinder habe ich mir anders gewünscht. Doch nichts davon kann ich aufhalten. Ich kann nur versuchen, sie so gut es geht durch diese Zeit zu begleiten.
Eine Übung, die mir dabei hilft ist der Traumort. Der Traumort entsteht in den Gedanken der Personen und sieht bei jedem anders aus. Er kann sich auch immer wieder leicht verändern. Wichtig ist, dass er mit einer Handbewegung gekoppelt wird, z.B. Schnippen, an den Ohren reiben, Daumen kreiseln ganz gleich was.
Dieser Ort ist der Ort der puren Sicherheit, Wärme und Liebe. Hier hat man keine Angst und ruht völlig in sich selbst. Jeder ist vollkommen in seiner Kraft und kann alles schaffen.
Durch die Kopplung mit der Bewegung und mit etwas Übung geschieht es, dass wir uns irgendwann alleine mit dem ausführen der Bewegung uns gedanklich genau an diesen Ort versetzten können. Das kann bei so vielem helfen z.B. auch bei der nächsten Arbeit oder wenn wir uns nicht trauen, alleine die Turnhalle zu betreten. Oder …. ganz gleich wo. Das Word Wide Web hat viele Videos zur Anleitung. Aber vielleicht wollt ihr es auch einfach einmal so probieren, es ist nicht sonderlich schwer. Und in den nächsten Malen könnt ihr den Ort immer noch mit Gerüchen, Farben, Geräuschen und so weiter beleben. Bei uns klappt das mittlerweile echt gut. Der Ort ist gleich und das drum herum verändert sich immer wieder. Mit vorgegebenen Imaginationsreisen ist das vielleicht nicht ganz so einfach. Aber probiert es doch einfach einmal aus.
Ich wünsche auch dir so einen magischen Traumort für dich und dein weiteres Leben.
Eure
Liebe Wheelymunm,
danke für die Inspiration. Werde die Imaginationsübung mal bei meinen emotional stark belasteten Schülern ausprobieren.