Das erste Januarwochenende beginnt mit dem 1. Tag des neuen Jahres. Für manche hier zu Hause schon um 4.45 Uhr, damit das neue Jahr, auch ja, ganz früh begrüßt werden kann, nachdem es für das Januarwunder am Abend davor ganz normal ins Bett ging. Vielleicht überlege ich mir diese Taktik fürs nächste Neujahr nochmal. Nach und nach wachen alle relativ früh auf und es gibt ein Neujahrsfrühstück. Danach ziehen wir Neujahrswünsche aus Sternen und spielen etwas vor uns hin.
Ich setzte einen Hefeteig an und wir gehen spazieren. Das Wetter ist so wunderschön.
Wieder zu Hause backen wir frische Glücksschweine fürs neue Jahr.
Die Jungs gehen nochmal raus, Sonne tanken und mit Freunden draußen spielen, während ich das Neujahrsski – Springen anschaue.
Wir kochen gemeinsam und spielen 2 neue Spiele. Danach sagt das Januarwunder, dass es heute ganz früh ins Bett möchte. Dieses Gefühl kann ich gut nachvollziehen und so endet der erste Tag des Jahres vor 19 Uhr für uns.
Den Sonntag beginnen wir lesend im Bett. Junior beschwert sich, dass bei Pferdegeschichten immer nur Mädchen mitspielen. Habt ihr vielleicht einen Büchertipp für uns?
Ich lese Für immer ist vielleicht viel schlimmer. Nachdem ich über die Feiertage tatsächlich Thriller, Krimi und Sachbuch gelesen habe, freue ich mich auf die lustige, wenn auch etwas vorhersehbare Liebesgeschichte von Naomi und Nicholas. Die Geschichte beginnt damit, dass Naomi heiraten möchte, doch sie spürt, dass diese Verlobung, der schlimmste Fehler ihres Lebens ist. Mit schwarzem Humor, Rachegelüsten und einer großen Menge Sarkasmus, bringt einen glich zu Beginn zum Lachen. Nicholas zeigt sich eher abwesend und schenkt lieber seiner Mutter Aufmerksamkeit und Beachtung. Doch die Beziehung wird nicht einfach aufgegeben, es entwickelt sich eine Art humorvoller Rosenkrieg der auch mich als Leserin mich dabei ertappen lässt, Partei zu ergreifen um dann bei der Wendung doch wieder einen anderen Blick zu erhaschen. Ein gutes Buch für mich und den Jahresstart.
Heute gibt es ein Frühstück vor dem Tannenbaum und danach erneut Spielezeit. Dieses in den Tag hineinleben entspannt hier tatsächlich die Vormittage sehr. Die Anspannung und Streiterein kommen dann gegen Mittag – der Zeitpunkt an dem es wieder heißt, ganz egal wie das Wetter ist, hier muss man raus.
Ich richte eine kleine Überraschung zum neuen Job als Geschenk zusammen.
Und lesen wieder Bücher.
Hier sind noch eine Woche Ferien und ich muss zugeben, mich und uns entschleunigt, das wirklich gerade sehr.
Habt einen schönen