Stuff I Love – und Dinge die gerade zählen

Ende April möchte ich hier ein kleines Sammelbecken für all das, was mich gerade begeistert, berührt oder inspiriert bilden.

Hier landet, was mir guttut: Bücher, die nachhallen. Serien, die mir den Kopf verdrehen. Gedankenfetzen, Links, Lieblingsstücke – manchmal tiefgründig, manchmal einfach nur schön.

Es ist kein Plan, kein Konzept – eher ein Gefühl. Ein Ort, an dem ich festhalte, was nicht untergehen soll im Strom des Alltags.

Vielleicht findest du hier auch etwas, das dich zum Lächeln bringt, nachdenklich macht oder neugierig werden lässt.

Das Gefühl nicht zu wissen, wo man am besten anfängt und am Ende bin ich ganz erfüllt, wenn ich sehe was wir alles an einem Tag schaffen können.

Ich liebe es gerade meine Hände in die Erde zu stecken und den Pflanzen dabei zu zuschauen, wie sie wachsen und all das was ich dafür tun kann, damit es ihnen gut geht.

Warum I love?

Das Gefühl jetzt etwas zu tun und in ein paar Wochen das Ergebnis zu sehen, macht mich sehr glücklich. Dabei die Zeit zu vergessen und einfach nur im jetzt zu sein, tut mir unendlich gut.

 

Mein Frühlingsgetränk ist gerade der

Rhaberry Fizz“ – Frühlingsliebe im Glas

Was du brauchst:

  • 100 ml Rhabarbersaft
  • 50 ml Himbeersirup
  • 1 Limette (Saft & etwas Schale)
  • Eiswürfel
  • Mineralwasser mit viel Kohlensäure
  • Frische Minze & ein paar gefrorene Himbeeren zum Garniere

Warum I love:

Erfrischend säuerlich, nicht zu süß, hübsch anzusehen – wie ein Schluck Frühlingsgefühl. Und das Beste: Du kannst ihn auch als Sorbet einfrieren oder mit Kombucha oder Tonic Water statt Sprudel mischen, wenn’s mal wilder sein darf.


Das Lieblingsessen sind Spragel und Erdbeeren, in allen Varianten und Formen. Nichts schmeckt für mich mehr nach Frühling.

Lesestuff:

Ich habe das Buch von Leonie Lutz und Mareike Brede gelesen: Verstehen statt verlieren. Verstehen statt verlieren“ hat mich echt abgeholt.

Ich hatte das Gefühl, endlich spricht mal jemand ehrlich und ohne Drama darüber, wie überfordernd diese digitale Pubertät manchmal ist – für uns Eltern genauso wie für die Kids. Dabei schreiben die Autorinnen nicht nur über die Teens, sondern sie haben auch mit ihnen gesprochen und ihre Ansichten und Bedürfnisse mit ins Buch einfließen lassen.

Leonie Lutz schreibt super nahbar, fast so, als würde sie am Küchentisch sitzen und dir sagen: „Hey, du bist nicht allein, und hier sind ein paar richtig gute Ideen.“

Was mir besonders gefallen hat: Es geht nicht um Kontrolle, sondern um Beziehung. Um Zuhören, Verstehen und Dranbleiben – auch wenn’s mal knirscht. Es ist kein perfekter Eltern-Guide (zum Glück!), sondern einer, der Mut macht und alltagstauglich bleibt. Aber auch deutlich macht – es ist Arbeit – wir können und dürfen die Kinder und Jugendlichen nicht sich selbst und den digitalen Welten überlassen. Auch das ist die Verantwortung von uns Eltern.

Ich hab einiges rausgezogen – noch öfter genickt – und zig Textstellen weitergeleitet, weil ich dachte, dass müssen auch andere lesen. Der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung steht vor der Tür. Somit wird es auch aus Behindertenpolitischer Sicht wieder etwas lauter: 

 

 

Warum das wichtig ist – und nicht nur am 5. Mai? 

 

wheelymum

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