“Laudato Si, Oh mio Signore,…”
singt das Kind fröhlich, als ich nach Hause kommt. Wir singen und klatschen gemeinsam und ich habe wohl für die nächsten Tage einen Ohrwurm. Beim Gespräch beim Mittagessen reden wir dann darüber, um was es in dem Lied eigentlich geht.
Der Sonnengesang des heiligen Franziskus. Neben den heiligen St. Martin, Nikolaus vielleicht noch Maria, ist Franziskus ein Heiliger, über den es so viele Geschichten gibt. Viele sind davon aber gar nicht so bekannt.
Im Buch Warum Franziskus mit den Tieren sprach, singt eine kleine Lerche für den heiligen Franz. Dabei weiß sie gar nicht, wer das sein mag. Da kommt ihr entgegen gelaufen. Barfuß in einem Kleid, das aussieht wie ein Lerchenkleid. Er lässt sich Zeit und schaut auf den Weg. Alles ist für ihn sicher, so scheint es der kleinen Lerche. Da Franziskus sagt, dass er ein Mensch ist und Menschen Fehler machen. Und auch wenn er auf alles achtet, passieren auch ihm Fehler. Er übernimmt das Lied der kleinen Lerche und pfeift es weiter. Die kleine Lerche ist so begeistert, dass sie mit ihm fliegt. Sie treffen auf ein Lamm, dass sich verirrt hat es nicht. Er zähmt den Wolf und die Lerche begleitet ihn weiter. Durch den Wald und durch die Stadt gehen sehen. Treffen auf andere Menschen und reden von Gott. Am Ende des Buches erzählt Franziskus, dass er bald sterben wird. Aber dass man nicht traurig sein muss, da, sondern dass es der Kreislauf der Natur ist. Und der von Gott. Wie im wunderschönen Bilderbuch über den Heiligen Franziskus lernt man einiges aus seinem Leben. Sicherlich gibt es noch mehr zu erzählen. Für mich passt auch der Titel nicht ganz. Aber ein Blick in das Leben dieses Heiligen ist mit diesem Buch auf jeden Fall gelungen.
Ein Buch bei dem es sich um Gott handelt ist: Gott ist wie Himbeereis
Anna möchte von ihrer Mama wissen, wie der liebe Gott denn eigentlich so ist. Ihre Mama überlegt kurz und möchte ihr das erklären, in dem sie sagt, der liebe Gott ist so wie alles, was dich glücklich macht. Für Anna ist das gar keine Frage, dann muss Gott so sein wie Himbeereis. Denn das ist das glücklichste Gefühl in ihrem Bauch, dass sie sich vorstellen kann. Ihre Mama lacht, und sie überlegen gemeinsam weiter, was Anna alles glücklich macht. Dabei kommen ihre Ideen wieder Sommer Regen, der so lecker riecht und wie frische Luft. Aber was ist denn wenn Anna nicht glücklich ist ist Gott dann weg? Nein, er ist auch da nicht weg. Er ist wie die Luft, man sieht ihn nicht und doch ist ja immer da. Und wenn es einem nicht so gut geht, möchte eher, dass es einem wieder besser geht. Also manchmal ist Gott vielleicht ein bisschen wie Himbeereis. In diesem Buch wird mit einfachen, klaren Bildern von einem Gottesbild gesprochen, dass von einem Gottesbild gesprochen, dass dennoch viel Raum lässt, zum eigenen Antworten finden. Dennoch viel Raum lässt zum eigene antworten finden. Ein Buch über Gott, das leicht ist und Freude macht. Ein Buch über Gott, das leicht ist und Freude macht, vielleicht selbst einmal nachzudenken, was einem glücklich macht.
