geschrieben am 27 Jan. 2016
Es musste schnell gehen, diese Woche. Schnell, ohne viel Aufwand, lecker, gesund und am besten auch noch die Reste verwerten… das waren meine Ansprüche am Dienstag Abend. Da fiel mir ein Gericht ein, dass es früher bei uns zu Hause oft gab. Meine Mama hatte es von unser italienischen Nachbarin und nannte sich: Pasta risottata. Heute nennt sich das Ganze : One Pot Pasta.
Es ist so einfach wie simpel. Alle Zutaten (nach Belieben) werden in einen Topf gegeben. Man lässt das Ganze aufkochen und dann 10 – 15 Min vor sich hinköcheln. Am Ende kann noch etwas Schmand oder Parmesan dazu und fertig ist das super einfache Nudelessen.
Wir hatten noch Gemüsereste in Form von Lauch und Stangensellerie. Diese habe ich kleingeschnitten (für meinen Geschmack etwas zu klein, sie hatten kaum noch Biss – Mann und Junior hat es aber geschmeckt), 2 Knochlauchzehen, ca. 10 – 15 Cocktailtomaten, 2 Eßl. Tomatenmark, 200g Nudel (nach Wunsch) 300ml Wasser, 100ml Milch und ordentlich Salz und Pfeffer.
Aufkochen lassen und umrühren, danach 10 – 15 Min köcheln lassen. Die Nudeln sind dann gar und schwimmen in einer sämigen Soße.
Ich habe leider alle Tomaten hinein, diese sind natürlich verkocht. Für das Bild wären noch ein paar frische Stücke schön gewesen. Denn wenn ich ehrlich bin, besonders lecker sieht es nicht aus. ABER es schmeckt einfach köstlich.
Varianten:
- Glutenfreie Nudel verwenden
- Milch weglassen und nur Wasser verwenden – dann ist der One Pot vegan.
Ich habe gerade gesehen, dass es bei Mama Notes eine Blogparade zum Thema #FrischeAlltagsküche und #Resteessen gibt. Auch hier passt der One – Pot, der nach Belieben und vorhanden Resten abgewandelt werden kann, wunderbar dazu.
Nach Veröffentlichung des Beitrags habe ich gemerkt, dass es auch auch die Aktion von Frollein Pfau mittwochs mag ich #mmi gibt. Und was ist heute für ein Tag…. Mittwoch… also nichts wie hin…