Frühjahrsmüdigkeit – raus aus dem Winterschlaf

ich liege auf dem Gras und beide Kinder kuscheln sich auf mich

Die Vögel zwitschern und alles zieht die Menschen raus in die Natur. Ein Café am Straßenrand, ein Eis auf die Hand, lachende Kinder….. Ganz ehrlich, mir ist das manchmal echt zu viel. Ich will mich in meine Decke einmummeln und einfach nur schlafen. Neben unendlicher Müdigkeit macht sich auch ein Spannungskopfschmerz und Antriebslosigkeit breit. Mit ist einfach alles zu viel. Damit bin ich nicht alleine.

Die sogenannte Frühjahrsmüdigkeit schlägt zu. Schätzungsweise bei jedem zweiten Menschen ist dies der Fall. Frauen, ältere Menschen oder Menschen mit Wetterfühligkeit sind häufiger betroffen als andere. Doch wer genau darunter leidet ist ebenso unklar, wie die Tatsache, was genau diese Frühjahrsmüdigkeit auslöst. Früher dachte man, es würde ein Mangel an Nährstoffen oder Vitaminen sein. Bei mir bin ich ziemlich sicher, dass es keins von beidem ist.

Mittlerweile gibt es auch noch einen anderen Ansatz. Hier wird von Dr. Anna Heibrenner ganz genau erklärt, was unsere Hormone damit zu tun haben.


Bis zu maximal vier Wochen kann das dauern. Eine Zeitspanne die irgendwie überbrückt werden kann. Um unseren Körper dabei zu unterstützen, können wir:

  • viel Licht tanken: Sonnenlicht, bewirkt dass Serotonin gebildet wird.
  • Viel Obst und Gemüse, gerade jetzt wo ersten Dinge geerntet werden können
  • Mindestens 1,5 Liter trinken (zum Beispiel mein Frühlingstrunk)
  • Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft
  • Zeitfenster setzten – morgens sich dem Licht aussetzten, abends das Licht löschen und Handy weglegen vor dem schlafen

Ich glaube, wir gehen jetzt einfach einmal einen Spaziergang machen und Bärlauch sammeln. Vielleicht komme ich damit heute durch den Tag.

Denn auch das ist mein Mantra: Diesen Tag, diese, halben Tag, diese Stunde schaffe ich noch. Und dann eben den nächsten. Stück für Stück und dann hat sich irgendwann man Körper vielleicht auch wieder an den neuen Rhythmus gewöhnt.

 

Eure

wheelymum

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1 Kommentar

  1. Brigitte von Rollipack

    Das kenne ich auch und dieses Jahr ist es besonders schlimm. Keine Ahnung warum.

    Antworten

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