Ein Frühlingswochenende mit viel Natur und Musik WIB 6 und 7. April 19

Ein wundervolles Wochenende liegt hinter uns. Mit ganz viel Familienzeit, viel Natur, gutem Essen und Musik. Schöner geht es eigentlich gar nicht. (Der Beitrag enthält Links zum Partnerprogramm*)

 

Nach einem Frühstück am Samstag backen wir unsere Osterkekse* fertig

bereiten die Spinatlasange fürs Abendessen zu

und spielen. Ganz egal wie viele wir von den Zäunen haben, es sind einfach immer zu wenig.

Am Nachmittag gehen wir uns grüne Klassenzimmer zum Osterbasteln, spielen und einfach nur draußen sein.

Herzlich willkommen zum Osterbasteln

Überall liegt Naturmaterial und man kann sich selbst ganz frei austoben, was man machen möchte – es gibt Impulse und alles ist möglich

Wir binden einen Osterkranz

und Junior sägt und hämmert sich einen Hasen

 

Das Januarwunder spielt im Stroh

Zum Abschluss gibt es ein Osterfeuer.

Auf dem Heimweg schlafen beide Kinder ein. Auch wir Eltern sind müde, aber es wird ein langer Abend. Anstatt uns zu stressen, nutzen wir die gewonnene Zeit um das Abendessen in Ruhe vorzubereiten, danach wird gebadet und wir kuscheln uns mit dem Hasengeschichte* alle zusammen ins Bett.

Sonntagsfrühstück hübsch angerichtet schmeckt gleich doppelt so gut.

Das aktuelle Lieblingsspiel von Junior ist Sagaland*. Ein Hoch auf die Bibliothek, in der wir uns immer wieder Spiele ausleihen.

Nach 4 Runden, von denen 3 Junior gewann, werden die Mal – und Bastelsachen herausgeholt.

Auch ein Brief an den Osterhasen ist dabei.

Frühlingsluft, Wiesenduft, blühende Bäume und Wiesen. Diese Fülle ist einfach nur wunderschön.

 

Auf Entdeckungstour

Am Nachmittag haben Junior und ich noch ein Date. Wir besuchen das Familienkonzert des Heidelberger Frühlings. Mit dem SWR Symphonie Orchester, welches Peter und der Wolf aufführt. Ralph Kaspers führt als Erzähler durch das Stück und hat so eine sympathische Art, das war wirklich beeindruckend. Die Geschichteund die Musik kennt Junior bereits aus diesem Musikbilderbuch**. Als besonders Highlight gab es hier vor dem Musikstück einen Sinnesparcour. In 5 Stationen durften wir:

  • bei einer Bratsche, uns in eine Fehlstation begeben. Zu Musik der Bratsche,konnten wir die Tierspuren aus dem Stück, auf dem Rücken unseres Vordermannes mit den Händen imitieren und dabei gleichzeitig eine kleine Massage erleben.
  • Die Geige zeigte wie, wie Musik sich auf unseren Geschmackssinn auswirken kann – das die selbe Schokolade bei fröhlicher Musik süßer schmeckt, als bei melancholischer.
  • Eine Oboe spielte ebenfalls fröhliche und getragene Musik und wir waren Spiegel und Spielbild. Hier mussten wir hören und dann Bewegungen zur Musik machen, unser Spiegelbild durfte diese wiederholen.
  • In der Riechstation gab es Düfte aus der Geschichte wie z.B. Opaduft, Tannenwald oder Schießpulver in Geruchsdosen. Dazu gab es Bildkarten und wir durften diese den jeweiligen Gerüchen zuordnen.
  • Unsere letzte Station war die „Sehen – Station“ Hier haben Ralph und die Dirigentin Yi . Chen Lin ein pantomieSpiel gemacht und die Kindergruppe durfte danach im Chor die Antwort geben, es wurde dirigiert und Crescendo und Forte gelernt.

Für jede Station gab es ein Zeitfenster und wenn dieses vorbei war, klang durch das gesamte Haus, die Musik von Peter. Danach war klar, dass wir eine Station weiter mussten.

Hinter dieser Tür ging es los

Nach ca. 75 Min kamen wir ganz glücklich uns beseelt von diesem tollen Erlebnis aus dem Konzert. Und ich kann es euch nur nahe legen, wenn ihr die Möglichkeit habt, dieses auch mit euren Kindern, Enkeln, Nichten, Neffen oder auch alleine zu besuchen.

Ein wunderschöner Abschluss eines fantastischen Wochenendes. Mehr Eindrücke findet ihr bei Alu und Konsti

Eure

wheelymum

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