Bücherwoche: Wie sind alle unterschiedlich – Bilderbücher

Es ist wieder soweit. Ich starte in eine Bücherwoche auf dem Blog. In dieser Woche möchte ich euch ganz unterschiedliche Bücher zu den Themen: „Wir sind alle verschieden – anders sein“ vorstellen. Es werden Bilderbücher dabei sein, Depressionen werden eine Rolle spielen, aber auch Bücher von anderen Bloggern. Lasst euch überraschen. Alle Bücher dieser Woche wurden mir als Rezensionsexemplare zur Verfügung gestellt.

 

Heute möchte ich mit zwei Bilderbüchern aus dem Thienemann Verlag beginnen.

Lilli und Lotte – Erbse und Karotte *
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Lilli ist eine grüne Erbse. Sie und ihre Freundes sehen alle ziemlich ähnlich aus. Sie sind grün, klein und rund. Können sich verstecken, rollen und hüpfen. Aber Lilli hat noch eine Freundin – Lotte. Lotte ist keine Erbse. Lotte ist eine Karotte. Und sie sieht ganz anders aus als Lilli. Sie kann auch nicht gut hüpfen und sich verstecken. Dafür kann Lotto ganz andere Dinge. Dinge die die Erbsen nicht können. Und so ergänzen sich die beiden wunderbar, gerade weil sie so unterschiedlich sind.

Lilli und Lotte ist ein sprachlich und grafisches einfaches Bilderbuch, welches genau durch die Einfachheit und Klarheit überzeugt und besticht. Gerade weil sie so unterschiedlich sind, können sie sich unterstützen und ergänzen. Ein Bilderbuch in grün, orange, weiß und schwarz und gleichzeitig so bunt und vielfältig, dass es für kleine und größere Leser eine echte Bereicherung sein kann. Zusammenleben oder auch Inklusion ist genau das, was hier widergespiegelt wird.

 

 

Nicht alle sind gleich. Auch nicht alle Familien sind gleich. Es gibt Kinder die nur ein Elternteil haben, es gibt Kinder die in anderen Familien aufwachsen und es gibt Kinder, deren Eltern eine Behinderung haben. Es gibt auch Kinder, die zwei Mamas oder Papas haben. Wir leben in einer bunten und vielfältigen Gesellschaft. Dies macht uns stark. Im zweiten Bilderbuch:

Zwei Papas für Tango *(Link zum Amazon Partnerprogramm)

Zwei Papas für Tango, wird eine Geschichte aus dem New Yorker Zoo nacherzählt. Dort gab es die Pinguine Roy und Silo. Sie haben sich nicht für die Pinguinweibchen interessiert und haben sich ineinander verliebt. Die Pfleger wollten sie trennen, doch die beiden Pinguine gingen in Futterstreik. So lange, bis man sie wieder vereint hat. Als sie zusammen waren bauten sie ein Nest. Als das Nest leer war, suchten sie einen Stein und legten ihn in das Nest. Die Pfleger entdeckten ein verlassenes Ei und tauschten es mit dem Stein aus. Und es klappte tatsächlich. Aus dem Ei schlüpfte ein Pinguinbaby. Tango.

Mit dieser tollen Geschichte kann man Kindern mit die Vielfalt der Familienformen aufzeigen oder sich damit identifizieren. Ich finde es toll, dass diese Geschichte so umgesetzt und weiterverbreitet wird. Denn am Ende zählt die Liebe. Und die sollte in den Kinderbüchern nie fehlen.

 

Habt ihr Bilderbuchtipps für mich?

 

Eure

wheelymum

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