Das ist Musik! (Buchtipp)

Vor einigen Jahren sagte ich etwas verzweifelt:

Mein Kind singt den ganzen Tag.

Was ich für manche schön anhört, war für mich teilweise wirklich herausfordernd.

Das, was er mir darauf sagte, wenn ich in gebeten habe leiser zu singen, oder zu bestimmten Zeiten zu singen, war etwas in der Art von Konfuzius:

Musik erzeugt eine Art Vergnügen, ohne Lieder Mensch nicht kann“

Natürlich hat mein Kind das nicht ganz so gewählt ausgedrückt, aber inhaltlich war es genau das gleiche. Mit der Zeit fanden wir gewisse Absprachen, und ich gewöhne mich immer mehr daran.

Musik ist für ihn eine Art des Ausdrucks, der Regulation und der Freude. Das ist ein ganz natürliches Bedürfnis.

Bereits 50.000 v. Chr. gab es die frühe Musik. Vom ersten zoomen über klingende Luft zu schwingen. Den Seiten hat sich in der Zeit bis circa 1600 n. Chr. in allen Kulturen Musik verbreitet. Unterschiedliche Musikinstrumente und ihr Rituale haben sich daraus entwickelt. Ab 1600-1900 gab es die so genannte klassische Musik hier entwickelten Komponisten in Europa, verschiedene Musikstile. Von Barbara Strozzi über Pachelbel bis Vivaldi. Große Oratorien wurden geschrieben, und die Komponisten wurden immer bekannter. Teilweise sind sie es auch heute noch. Heidenbach, Mozart… Danach kam die Romantik und mit ihr viele weitere bekannte Musikerprofilen zu. Die moderne Musik ab 1900 greift oft noch auf die klassische Musik zurück. Die Musik der Moderne geht bis heute.

Mittlerweile gibt es Musik Aufnahmen,  Musicals bekannte Rockgruppen, neue Musikrichtungen wie Hip-Hop oder Musik Festivals. All das und noch viel mehr könnt ihr im Buch, DAS IST MUSIK nachlesen.

Dabei sind die Seiten in die unterschiedlichen Musikrichtungen untergliedert und in jedem Kapitel gibt es unterschiedliche Seiten: das Musiker Profil, in dem das Leben berühmter Komponisten und Interpreten,  sowie die Einflüsse auf ihre Werke vorgestellt werden.

Instrumentenprofilen, in dem es um Teile des Instruments, die Spieltechnik und die Geschichte des Instrumentes geht.  Auf der Seite der Musikstile werden verschiedene Musikstile so wie ihr chronologischer Wandel vorgestellt ( Ich konnte hier so viel lernen)Es gibt einen Überblick über große Opern und Musicals,  Festivals und neue Musiktrends. Zusätzlich werden die wichtigsten Musikinstrumente und Musikstile vorgestellt. Mit über 1000 Fotos und leicht verständlichen Texten.

Aus der Musikpraxis können internationale Musikinstrumente und musikgeschichtliche Aufführungspraktiken näher erfahrbar gemacht werden. Alle Zeichen, die mit einer Note im bunten Kreis abgesetzt sind, sind Musikstücke von vorgestellten Musikern und Künstlern, die das Stück Musik noch lebendiger machen.

Allerdings gibt es keinen QR-Code, sondern lediglich Liedimpulse oder Stücke, die vorgeschlagen werden, die man dann selbst zum Beispiel bei YouTube anwählen muss.

Ein Buch für alle die Musik mögen oder Fragen dazu haben: Oder wisst ihr wie eine E – Gitarre funktioniert? Ich jetzt schon. 😉 

Für den Musikunterricht oder für etwas Allgemeinbildung. Ein Buch, das mich sehr überrascht hat von der Einführung in die Welt der Musik vom Flötenton bis zur Hip-Hop Kulturen werden wertgeschätzt und die Vielfältigkeit der Musik wird dargestellt. Aber es ist kein Bilderbuch. Es ist ein Buch für ältere Kinder und Erwachsene. Junior hat es auch schon mit in die Schule genommen um es hier im Musikunterricht mit einzusetzten. Doch auch das Januarwunder hat nach dem Familienkonzert Besuch darin gestöbert. Welche Instrumente, wer das das Lied geschrieben usw. Aus diesem Grund möchte ich diesen Beitrag nun auch mit einem Lied zum Frühling aus diesem Familienkonzert beenden:

&https://www.youtube.com/watch?v=MZR4sNVMJeMnbsp;

wheelymum

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