Auf den großen Plätzen von Aqua, von Bochum, von Galway, von Barcelona steht ein Tisch. Es ist immer ein anderer, aber er sieht immer gleich aus. Darauf stehen mit weißen Pack Papier ummantelt Teller. Passanten sind eingeladen, darauf zu schreiben. Die Frage lautet überall auf der Welt gleich: Was ist unbezahlbar? Viele Teller werden dicht beschrieben, auf anderen steht nur ein Wort.
Uns hat die Sehnsucht nach der Frage getrieben, wie wir Menschen auf dieser Welt zusammen leben wollen, sagt Johannes Volkmann. Vier Jahre zog er mit seinem Kunstprojekt unbezahlbar um die Welt. Was unbezahlbar ist, lässt sich mit Geld nicht kaufen. Aber es lässt sich davon träumen. Mit geträumt haben auch Menschen in Bethlehem: von Freiheit, Frieden und Freundschaft. Eben davon was uns Menschen heute satt machen kann.
Eure