WmdedgT 5. August 25

Was machst du eigentlich den ganzen Tag 5. August

5- August. Die erste Ferienwoche in BW. Ich habe einen Ausflug versprochen für diesen Tag die Tickets online vorbestellt. Es gab Zeitfenstertickets und die Familie wünschte sich diese um 10 Uhr. Allerdings hatten wir mind. 90 Minuten Anfahrt. Zum Zeitpunkt der Buchung wusste ich nicht, dass sich ein Kind zum Langschläfer entwickelt und das vermutlich sehr knapp werden würde. Also stehe ich auf, werde geduscht und trinke danach meinen ersten Kaffee. Ich habe furchtbare Kopfschmerzen und überlege eine Tablette zu nehmen. Warte aber doch noch. Ein Kind frühstückt und möchte heute lieber doch keinen Ausflug machen, sondern zocken.

Tja shit happens – das ist zumindest am Vormittag nicht drin. Wir wecken das andere Kind und auch das hat schlechte Laune. Mit nur 15 Minuten Verspätung sitzen wir im Auto und fahren los. Es beginnt zu regnen. Wie gut, dass es ein Indoorziel ist. Ich stelle fest. Ass wir den Rucksack vergessen haben. Ich habe alles in einem Korb, aber den kann ich nicht mit hineinnehmen. Fast pünktlich angekommen – wegen Straßensperrungen usw. ist es doch nach halb elf, bereue ich das Indoorziel zu tiefst. Lange Schlangen, ein volles Parkhaus und Kinder die sich auf der Rückbank benehmen wie zankende drei Jährige. Ich nehme doch die Kopfschmerztablette um das alles zumindest ohne stechende Kopfschmerzen zu ertragen. Dank online Tickets kommen wir an der Schlange vorbei und haben auch gleich unser Parkticket. Alles ist barrierefrei nur die Spülung der Rollstuhltoilette geht nicht. Man kümmert sich in ca. 120 Minuten soll diese wieder gehen. Meine Blase und ich hoffen das sehr. Nach ca. 1 Stunde Zankerei möchte ich den Ausflug gerne abbrechen – doch genau in diesem Moment passiert etwas und die Jungs machen Dinge entweder unabhängig voneinander oder doch gemeinsam ohne, dass ich Angst habe, dass sie sich verletzten.

Danach sind wir weitere 4 Stunden dort – und irgendwann geht auch die Toilette wieder. Großes Plus, dass das so schnell repetiert wurde UND! dass man mich aufgesucht hat, um mir gleich Bescheid zu geben.

Am Nachmittag fahren wir bei Regenwetter wieder nach Hause. Dort muss ich dringend kochen, denn uns allen knurrt der Magen. Die Sonne kommt heraus und wir können im Garten essen. Wir knobeln und spielen ein wenig. Im Rästelheft die Mathemagier (Link zum Partnerprogramm)  gibt es tolle Ideen, Aktionen, Erklärungen usw. um herauszufinden, dass Mathe so viel mehr ist als nur Zahlen, Formen, Farben, Länge und vieles mehr. Hier wird das n Form von Aufgaben, Experimenten und Anleitungen aufgezeigt und die Kinder dazu angeregt zu forschen und zu experimentieren. Einen Würfel mit Ecken oder Rundungen basteln. Muster zusammen fügen oder eine Chiffrescheibe basteln. Nach 45 Minuten hören wir auf und wollen unbedingt an einem anderen Tag weitermachen.

Der Rasen will danach gemäht werden, nicht von mir – aber ich bin die Person, die darauf hinweist. Ich kümmere mich lieber um die Blumen und um Eis für die Kids. Auf der Straße und in den Gärten der Nachbarschaft spielen 10 Kinder – überall und nirgendwo. Das liebe ich sehr.

Ich schreibe einen Einkaufszettel für den nächsten Tag und schreibe die Schullisten zusammen, denn dieses Thema mit den Materialien möchte ich in dieser Woche noch abschließen. Am Wochenende mussten wir ein Zimmer streichen und noch immer steht hier viel Arbeit an. Ich überlege mir weiterzumachen, verschiebe es dann aber doch. Die Küche will noch aufgeräumt werden und das hat definitiv Priorität, denn am nächsten Tag in eine aufgeräumte Küche zu kommen, bringt mir viel mehr. Danach mache ich noch einen Bücherkarton für Momox fertig und lege mich doch sehr zufrieden ins Bett. Der nächste Ferientag gehört nämlich mir und lieben Menschen. Dafür will ich fit und ausgeschlafen sein.

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