Unsere Welt ist voller Gegensätze. In besonderen Situationen wird uns das bewusst: Die Gleichzeitigkeit der Dinge geschieht einfach. Wie können nichts daran ändern. Gleichzeitig ist sie so verschieden und vielseitig, wie wir Menschen selbst. Aus der Vogelperspektive betrachtet und kindgerecht aufbereitet finden sich diese Themen im Buch
Vögelchen hat keinen genaueren Namen oder wird näher beschreiben. Es ist ein kleines weißes Vögelchen, welches mit seiner Mama im Nest lebt. Dort fühlt es sich sicher und geborgen. Doch es fragt sich was wohl hinter dem Wald ist. Seine Mama erklärt ihm, dass dort die Menschen leben, sie aber noch nie bei ihnen war.
Der kleine Vogel verabschiedet sich von seiner Mama und fliegt los – hinaus in die Welt. Er sieht eine Familie in einem Ruderboot und denkt sich, wie langsam die Menschen sind. Doch das verändert sich schnell, als er über die Stadt flog. So lernt er viele Gegensätze kennen. Schöne Momente aber auch Dreck, Ungerechtigkeit und Tiere in Käfigen. Zerstörte Häuser und Menschen auf der Flucht. Als es sich von seinen ganzen Eindrücken erholen wollte, wird es in einem Netz gefangen. Doch es gelingt im zu fliehen, aber dabei verletzt es sich. Es vermisst seine Mama noch mehr als je zuvor. Mach all dem schlechten was es jetzt gesehen hatte, hatte das Vogelkind auch Angst. Doch nette Menschen kümmern sich um ihn und sorgen sich um seine Gesundheit. Am Ende fliegt es wieder nach Hause.
Frann Preston-Gannon nimmt uns mit auf eine ganz außergewöhnliche Reise. Das Buch besticht durch seine Farben und zeigt in wenigen Worten und einfach Sätzen, wie vielschichtig das Leben ist. Es werden uns verschiedenste Orte und Menschen gezeigt. Die Schönheit unserer Welt wird auf eine künstlerische und farbenfrohe Weise dargestellt. Gleichzeitig bekommen wir aber auch aufgezeigt, wie wir Menschen durch unser Handeln unsere Erde verletzten. Die Botschaft ist aber eindeutig: Das Liebe, Vertrauen und Zuversicht immer richtig und wichtig sind. Dadurch bekommt nicht nur der Vogel gezeigt, sondern auch alle Lesenden wie wichtig Hilfsbereitschaft und der Glaube an das Gute sind.
Eure