Angelika Rapp ist die Mama von Tommi. Der junge Mann ist 31 Jahre alt und seit seiner Geburt schwerst mehrfach behindert. Seine Mutter pflegt ihn nun mehr seit mehr als 30 Jahren. Tag für Tag.
Das ist anstrengend und Kräftezehernd. Aber damit nicht genug. Familie Rapp ist in den Irrgärten der Jusitz gefangen. Vor einiger Zeit bekam Tommi einen Berufsbetreuer zugeteilt, der der Familie das Leben noch schwerer macht.
„Zusammengefasst: In einem jahrelangen Kampf mit der ärztlichen Haftpflichtversicherung, erstritt Angelika Rapp eine Abfindungszahlung, die primär das Leben von Tommi, aber auch das seiner Mutter sichern soll, ohne die Sozialkassen zu belasten. Durch die Aushebelung des Betreuungsrechts hat Angelika Rapp jedoch keinen Zugriff mehr auf das Konto ihres Sohnes und ist dem Berufsbetreuer und seiner Willkür ausgeliefert. Der Berufsbetreuer ist zwar verpflichtet, im Sinne von Tommi zu handeln, doch die Realität ist eine andere.“
Quelle: OpenPetition
Eine Mutter setzt sich seit über 30 Jahren für ihren Sohn ein und wird dafür von den Gerichten gegängelt bis zum geht nicht mehr. Ein Kampf gegen Windmühlen!
Doch diese Windmühlen sind immer noch auf den Wind angewiesen!! Dieser Wind sind W I R!!
Bitte unterschreibt diese Petition. Es kann und darf nicht sein, dass die fehlerhaften Beschlüsse eines Gerichts die Mutter zum Opfer macht! Freunde und Verwandte haben die Petition:
Wir fordern die Absetzung von Tommis Berufsbetreuer und das Recht auf Vermögenssorge für die Mutter!
ACHTUNG: Der Link endet wirklich auf „mutte“ – für das „r“ reichte die Kraft nicht mehr! – gestartet.
Bitte unterstützt diese Mutter mit wenigen Klicks – gebt ihr damit den Rückhalt und Kraft um diesen Kampf zu gewinnen. Hier erfahrt ihr auch alle Einzelheiten zur Gesamtsituation und könnt euch bei Fragen direkt an Freunde und Verwandte melden.
Ein „neutraler“ Betreuer schrieb der Familie diese Zeilen:
Wie ich aus den Beschlüssen sehen kann, lagen ja leider Formfehler vor, die schon deswegen zur Ablehnung der Beschwerden führten. Die dann noch weiter ausgeführten Begründungen sind überhaupt nicht nachvollziehbar.
Der eigentliche Irrsinn liegt aber m.E. in der richterlichen Logik. Aufgrund des Krankheitsbildes Ihres Sohnes ist doch der Sorgebereich “Gesundheit” genau der viel aufwendigere, als die Vermögenssorge. Wie ein Gericht einen Stundensatz von 110,-EUR als angemessen betrachten kann, ein 40 minütiges Fax ( da hoffe ich mal das die Telefonleitungen des “Betreuers” keinen Schaden erlitten haben und er diesen auch noch abrechnet) abzurechnen, ist schon frech.
Und letztendlich muss man auch mal den Mut haben, ein Gericht zu verklagen. Denn solche mutmaßlichen Rechtsbrüche sind sehr befremdlich.
Angelika Rapp, hat nie aufgegeben und geht beharrlich ihren schweren Weg. Es ist ihr hoch anzurechnen, dass sie den Weg in die Öffentlichkeit gefunden hat. Die wagen Zugeständnisse des Richters zeigen, dass es das einzig Richtige war. Ihr Mut sollte uns alle animieren! Nun ist sie aber an einem Punkt, wo sie auf unsere zusätzliche Hilfe angewiesen ist. Und das können wir tun. Gemeinsam sind wir stark. Gemeinsam sind wir viele!
Eure
Viel Glück und Kraft für den weiteren Weg!
Hallo,
die ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatungsstellen können auch helfen:
https://www.teilhabeberatung.de/beratung/beratungsangebote-der-eutb