Hurra, wir spielen ein Konzert

Musik machen, ein Instrument spielen, üben, neues lernen und dann? Auf diese kleine Reise nehmen uns das Eichhörnchen und der Igel im Buch: Hurra, wir spielen ein Konzert* (Link zum Partnerprogramm) mit.

Das Eichhörnchen und der Igel sind beste Freunde, sie leben zusammen und sie lieben beide die Musik. Das Eichhörnchen spielt Mandoline und der Igel die Geige. Eine ungewöhnlicherweise Kombination, aber wie soll man neues Entdecken und lieben lernen, wenn man es nicht ausprobiert? Und genau so kommt es: Gemeinsam entlocken sie ihren Instrumenten die schönsten Klänge und Melodien. Weil sie so viel Freude an der Musik haben, möchten sie diese Freunde gerne mit anderen teilen und beschließen, dass sie gerne mal vor Publikum auftreten würden.

Ein echtes Konzert.

Doch so einfach ist das gar nicht. Wie spielt man eigentlich ein Konzert?

In der Zeitung finden sie die Ankündigung eines Konzertes in der örtlichen Halle. Schnell rufen sie an und möchten sich bewerben. Doch von der Kombination dieser Instrumente ist man so gar nicht begeistert und sie erhalten eine Ablehnung. Kein schönes Gefühl.

Ihre Freude an der Musik, kann es ihnen aber nicht nehmen. Also beschließen sie zusammen im Wald zu spielen und ein paar anderen Tieren Ort, Datum und Zeit zu nennen, damit sie zuhören können.

Musik kann so viel sein. Gerade das gemeinsame musizieren verbindet einen. Es ist ein Fest für die Spieler und Zuhörer (meistens zumindest). Die Freude der musizierenden übertragt sich auf die Zuhörenden. Das ist überall möglich, auch in der Natur. So ist es auch bei den Freunden, Frösche, Schmetterlinge, Schnecke, Schaf und Igel sind genauso dabei wir Bär und Frosch. Musik verbindet.
Es wird ein Fest für die Musik und ein Ort der Begegnung, bei dem Tiere miteinander sprechen, die bislang noch nie miteinander zu tun hatten. Es läuft nicht alles rund und wird doch wunderschön. Ein Buch mit viel Text, süßen Zeichnungen, der Freude an der Musik, Freunden und Zusammenhalt. Man spürt die Aufregung und auch die Angst, wenn etwas einmal nicht so klappt wie gedacht. Aber gemeinsam schaffen sie alles. Jeder macht mal Fehler, das ist nicht schlimm. Es trägt der Mut und die Freude durch die Geschichte und natürlich die Liebe zur Musik.

Marie-Luise Dingler ist Vollblutmusikerin und tritt mit ihrem Bruder Christoph als Violinduo „The Twiolins“ auf. Durch den Corona-Lockdown, der die Kulturbranche besonders hart trifft, fand sie die Zeit diese liebevolle Geschichte niederzuschreiben, die ihr schon lange im Kopf herumspukte…

Jessica Marquardt hat die Bilder illustriert und am Ende noch drei Ausmalbilder hinzugefügt.Also eine kleine Empfehlung an euch, wenn ihr Künstler unterstützen wollt, oder vielleicht auch selbst zu Hause eine kleine Anregung für ein Hauskonzert schaffen wollt.

 

Eure

wheelymum

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1 Kommentar

  1. Marie

    Vielen Dank für die schöne Rezension 🙂

    Antworten

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