12 von 12 im Juli

Tagebuchbloggen wie früher – in Bilderform. Immer am 12. eines Monats. So auch am 12. Juli 2025. Ein Samstag.

Ich beginne den Tag mit Kaffee und dem Buch die Wolfsfrau. Seit ich vor 4 Wochen am See war und eine mir unbekannte Frau so von diesem Buch geschwärmt hat, wollte ich es lesen. Sie sagte: Jede Frau sollte dieses Buch lesen. Ich bin nun fast 60 und hätte es schon vor 40 Jahren lesen sollen. In den letzten Jahren wurde es neu aufgelegt – versuchen sie es auch zu bekommen.” Das beschäftigte mich, obwohl ich normalerweise gar nicht auf solche Ansprachen reagiere. Jetzt ist es meine Morgenlektüre und ich lese Seite für Seite. Denn es geht um weibliche Perspektiven und Urkräfte die in uns allen vorhanden sind.  Die Autorin  – Psychologin und Märchenerzählerin – hat einen ganz eigenen Stil und so vermischen sich verständliche Sprache,  Erzählungen, Kurzgeschichten, altes Wissen und Psychoanlyse auf  eine ganz besondere Art. Sie interpretiert  und setzt verschiedene Elemente in Verbindung und ruft uns dazu auf, uns unserer Kraft bewusst zu machen und im Alltag zu festigen. 

Um halb 9 mache ich mich auf den Weg zur Probe. Diese ist fotolos und dauert bis 12 Uhr.

Als ich wieder rauskomme zeigt sich der Himmel in der schönsten Form.

Wieder zu Hause bekomme ich eine Syltfortbildung. Junior war 5 Tage auf Klassenfahrt und hat heute richtig viel zu erzählen. Wir nehmen uns Zeit und machen nichts, außer reden und zuhören.

 

Ok, und Nussbrötchen essen. Ich liebe es so sehr.

Gartenarbeit am Nachmittag. Das tut gut um den Kopf frei zu bekommen und frische Ideen zu sammeln.

Wir ernten die schönen großen Mohnkapseln, daraus werde ich ein besonderes DIY machen.

Früchte sammeln

Und den Solarbrunnen, den ich geschenkt bekam einrichten. Das macht Freude. Welches ist der beste Aufsatz? Was spritzt wie….

Noch eine kleine Runde durch die Gegend

Das Kind davon abhalten diverse Sachen auf dem Boden aufzuheben

Und Dorfleben sehen und genießen. Danach bin ich o ko, dass ich sofort ins Bett muss. Kein Grillen, kein Sommerabend, kein nichts mehr. Mich ärgert das, aber ich weiß, dass es keine Option gibt. Ich bekomme Hilfe und gefühlt liege ich noch nicht, als mir die Augen zufallen. Auf der Straße höre ich die Kinder spielen und den Abend genießen.

 

Habt ein schönes Wochenende

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