Seele im Ausnahmezustand

Es war hier ruhig die letzten Tage. Das hatte einen Grund. Einen traurigen Grund. Plötzlich wird alles nichtig und klein. Aber wir haben es geschafft.

Gemeinsam haben wir gekämpft und gesprochen. Zugehört und diskutiert. Geweint,  gehofft und gebangt. Gebetet und geliebt. Die Liebe hat uns begleitet und Kraft gegeben, als wir dachten wir hätten keine mehr.

Der Spuk begann plötzlich und war dann auch genauso schnell vorbei.

Ich wusste nicht mehr was ich fühlen oder geschweige denn tun soll. Dazu die vielen, vielen Barrieren überall. In den Gängen, Zimmern und in den Köpfen.

Eine kleine Hand nicht halten zu dürfen, zerreißt einem das Herz. Eine Hand nicht halten zu können, lässt es in 1000 kleine Stücke zerspringen.

Eine Hand, die da ist und meine hält, hilft mir weiterzuatmen. Hat mich diese Tage überleben lassen. Was noch viel wichtiger war, diese Hand konnte und durfte auch die kleine Hand halten.Bis ich die kleine Hand wieder halten konnte.

Ein Mensch, der die Menschen sieht. Der Lösungen sucht und keine Probleme findet. Barrieren in den Köpfen zur Seite schiebt. Zu Wissen, man ist nicht alleine. Gemeinsam sind wir stark. Wir brauchen einander. Danke!

 

Es liegen schreckliche Stunden und Tage hinter uns. Aber sie sind vorbei. Wir müssen sie hinter uns lassen und dieser irre, wirre und zusammenhangloser Text ist ein erster Schritt dazu.

 

Eure

wheelymum

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4 Kommentare

  1. Sandra Klimm

    Was ist denn geschehen ? Irgendwie erinnert mich der Post an meine Post aus meinen dunklen Tagen . Alles Gute !

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