Regionales Essen im Oktober

Im Oktober können wir noch einiges im Garten ernten. Erntedankzeit…. und die Fülle nehmen wir noch einmal so richtig mit in den Speiseplan.  Den Rest an Gemüse und Obst kann man noch gut und regional dazu kaufen.

Äpfel, Birnen, Trauben, Blumenkohl, Brokkoli, Champions, Chicoree, Chinakohl, Fenchel, Kartoffeln, Kürbis, Kohlrabi, Lauchzwiebeln, Möhren, Porree, Rettich, Rosenkohl, Blattsalate, Zwiebeln, Weißkohl, Mais

Nach Oktober schmeckt bei mir:

Blumenkohlcurry

½ Blumenkohl
2 Möhre(n)
80 g Linsen, rote
2 TL Öl (z.B. Rapsöl)
1 TL Currypulver
½ TL Kurkuma
½ Liter Gemüsebrühe
Nach Wunsch Ingwer, frischer
n. B. Koriandergrün, oder Petersilie
2 EL saure Sahne
1 Zwiebel(n)

 

Die Zwiebel schälen und würfeln. In einer beschichteten Pfanne das Öl erhitzen und die Zwiebel darin anbraten. Die Möhren schälen und die Blumenkohlröschen putzen. Beides nach belieben klein  schneiden und zusammen mit den roten Linsen dazugeben. Die Gewürze darüber streuen und mit der Gemüsebrühe angießen. Ca 15 Min. mit geschlossenem Deckel köcheln. Nach Bedarf abschmecken. Dazu schmeckt sehr lecker Korinadergrün oder Petsersilie. Im Orginalrezept kommt noch Saure Sahne mit in den Topf und wird untergerührt. Danach darf das ganze aber nicht mehr köcheln. Wir mögen es lieber ohne die saure Sahne und Essen am liebsten Reis dazu.

 

 

Apfelkuchen

überbackener Chicoree

Backofenkürbis

Kohlrabicarpaccio

Zwiebelkuchen

beschwipste Rotweinbirnen

Maronen

Schokofondeu

Brotfladen

Pilzpfanne

Schupfnudel und Sauerkraut

Igelkeksen

Kartoffelsuppe mit Apfelküchlein

 

angekommen beim Herbstobst

 

Nach was schmeckt der Oktober denn bei euch?

Oder auf was achtet ihr bei der Ernährung? Es gibt ja immer wieder aktuelle Ernährungstrends.

Was mir immer wieder auffällt, ist das glutenfreie Essen. Manches kann ich gut nach vollziehen, anderes wieder gar nicht. Junior hat Zöliakie und muss völlig auf Gluten verzichten. Manchmal ist das schwierig, aber wir kennen es mittlerweile nicht mehr anders. Er hat sein eigenes Brot und viele Dinge backen wir einfach glutenfrei. So auch zum Beispiel die Igelkekse.

Bei anderen Dingen gibt es zweierlei – einmal in glutenfrei für ihn und dann mit Gluten für uns. Erstens sind viele Dinge mit Gluten einfach geling sicherer und ganz ehrlich, sie schmecken auch besser. Gleichzeitig ist es aber nicht nur eine Geschmacksfrage sondern auch eine Kostenfrage. Wenn ich Gnocci mache, verfallen die glutenfreien eher und ich bin froh, dass ich diese für Junior einfach dazu kaufen kann. Jedoch kosten diese bei 300 Gramm zwischen 3 und 4 Euro. Junior isst das Päckchen alleine bei einem Essen. Das kann ich mir für 4 Personen nicht leisten. Also gibt es für uns Schupfnudeln mit Sauerkraut und für Junior Gnocci mit Sauerkraut oder Tomatensauce. Und so koche ich oft das selbe Essen in 2 Varianten. Oder ich achte darauf, dass das Essen an sich glutenfrei ist. Wie hier zum Bespiel die Pilzpfanne mit Kartoffeln oder dem Blumenkohlcurry mit Reis.

 

Unsere Gemüsebrühe ist glutenfrei und unsere Gewürze sind es auch. So ist es ein ständiges abwägen und überlegen. Wenn es Pizza gibt, bekommt Junior diese in Glutenfrei und wir mit Gluten. Gemüse, Reis, Hülsenfrüchte, Kartoffeln und vieles mehr sind von Natur aus glutenfrei und somit verzichten wir in vielen Gerichten schlicht weg auf Pasta oder Brot. Ob es aber sinnvoll ist als Familie glutenfreie Ersatzprodukte zu verzehren, wenn man selbst keine Zöliakie hat, da bin ich mir nicht sicher. Ich lehne das für uns auch ab.

 

 

Eure

wheelymum

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