Anstatt 12 von 12 heute 12 Impulse für sich selbst

12. Mai. Der Tag an dem ich gerne 12 Bilder hier teile – eine Art Tagebuchbloggen. Heute aber nicht. An diesem 12. Mai ist Muttertag. Hier hat dieser Tag keine große Bedeutung. Wir hatten im Kindergarten bereits einen Lieblingsmenschentag, bei dem es so schön war, dass mir die Tränen kamen. Es ging schlichtweg um gemeinsame Zeit und gemeinsames tun. So viel Liebe.

An diesem Sonntag waren wir hier zu Hause beschäftigt mit Pflege, Kranke Kinder versorgen und ein – und ausatmen. Das reicht auch. Ich habe mir für mich 3 Kartensets zur Hand genommen und diese genau angeschaut. Ein wenig Selbstcoaching und neue Impulse. Alle drei Kartensets sind aus dem Schirnerverlag und enthalten 40 Karten. Es gibt bei jeder dieser Karten eine schön illustrierte Vorderseite mit einem Spruch oder Impuls und auf der Rückseite gibt es dazu dann ausführlichere Gedanken und Fragen an sich selbst. Mit 120 Karten könnte ich nun also eine ganz Weile jeden Morgen meine Impulskarte ziehen. Ohne Dogma, einfach als kleiner Kick in den Morgen. Mal sehen, ob ich das durchhalte.

 

 

Neue Gedanken und sich gleichzeitig mit seinem früheren Ich auseinander setzten – das ermöglicht das Kartenset:Dein innerer Teenager. Jede dieser Karten ist wie ein Fenster in die eigene Vergangenheit, das Erlebnisse, Träume und Emotionen aus dieser prägenden Lebensphase wieder zum Leben erweckt. Wir können damit zurück blicken und vielleicht auch ein Stück heilen. Gleichzeitig bietet jede Karte uns aber auch die Möglichkeit den heutigen Alltag zu durchbrechen und neu zu denken. Vielleicht nicht alles so verkopft zu sehen, sondern die Stärken aus der Teenagerzeit wiederzufinden. Auch und gerade dann, wenn es damals nicht als Stärken gesehen wurde. Im kleinen Begleitheft findet man nicht nur eine Anleitung zur Nutzung der Karten, sondern auch eine Übungsanleitung um sich selbst seinen inneren Teenager gegenüber zu setzten.

 

Das zweite Kartenset nennt sich: Aufgeben ist keine Option – das Beste kommt erst noch! Hier muss ich sagen, dass ich mich mit dem Titel etwas schwer getan habe. Immer nur positiv zu denken, das möchte ich gar nicht mehr. Ich möchte ich auch im Leid suhlen, um danach wieder nach oben zu kommen. Es ist nicht alles gut im Leben. Muss es auch gar nicht sein. Ich muss auch nicht mehr in jeder besch…. Situation etwas gutes sehen. Nein. Das Leben ist wie es ist und alle Gefühle und Empfindungen die damit verbunden sind, sind richtig und haben ihren Platz und Wert. Wie passt das jetzt mit diesem Kartenset zusammen?

Der Schlüssel für mich ist der Humor. Freude und Leichtigkeit kann im Leben sein, auch wenn andere Bereiche gerade schwer und anstrengend sind. Die Gleichzeitigkeit der Dinge darf bestehen. Auch bei mir und bei dir. Was hilft mir Schönes wahrzunehmen und mich an etwas zu erfreuen. Warum fällt es mir schwer Grenzen anzustecken? Wie kann mir Humor helfen Hürden und Schwierigkeiten zu überwinden? Für diese Fragen ist das Kartenset genau richtig für mich.

 

Das letzte Kartenset hat mich mit seinem Titel sofort ins Herz getroffen: Aufregen könnte ich mich stündlich, muss ich aber nicht. Die Impulse und die Fragen auf der Rückseite dieses Kartensets stammen aus dem Ansatz des Systemischen Coaching. Das Kartenset soll als Anregung zum Selbst Coaching dienen. Dazu gibt es im kleinen Beiheft auch Erklärungen und Hinweise. “Mit einem Coaching können wir neue Ideen und Handlungsoptionen sichtbar machen, die bisher in unserem Innersten “schlummerten”,…..”

Die Bilder im Set sind dazu gedacht uns anszusprechen. Manchmal geschieht das ganz automatisch und ist absolut nicht steuerbar. In Sekundenbruchteilen fällt unseren Augen hier etwas aus und das geht sofort ins Herz. Inhalte und Texte vergessen Menschen oft schnell wieder – Bilder bleiben aber. So wird in diesem Kartenset empfohlen sich die Bilder anzuschauen und dann auszuwählen, was gerade zu einem passt. Es gibt noch weitere Methoden wie man mit allen Kartensets arbeiten kann, diese sind in den jeweiligen Begleitheften erklärt.

 

Ich habe mich am 12. Mai nun einfach einmal durch die Sets durchgestöbert. Von meiner Idee mit der Morgenroutine habe ich euch schon berichtet. Wenn ich die Fragen ernsthaft beantworten möchte und ich mich tatsächlich dadurch auch selbst etwas in einen eigenen Coaching Prozess einbringen will, werde ich wohl noch ein schönes Notizbuch brauchen, um all das was in meinem Kopf stattfindet, gesammelt und für mich niederschreiben zu können. Mein innerer Kritiker meckert nun schon wieder mit mir: ” Du suchst doch nur einen Vorwand für ein neues Notizbuch und wann willst du DAS denn auch noch machen?” Aber den schalte ich jetzt auf stumm und durchstöbere mal ein wenig das Internet oder meine alten Kisten – vielleicht ist da ja auch noch etwas dabei.

 

Eure

wheelymum

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