Der Beitrag enthält Links zum Partnerprogramm*
Braucht man ein Kochbuch für einen Salat. Natürlich nicht,… Krautsalat, Tomatensalat, Gurkensalat, Mexikanischer Salat, Griechischer Salat, Taccosalat, Karotten – Apfel – Salat, Melonen – Feta – Salat und viele mehr stehen hier auf der Tagesordnung. Doch von welchen wird man wirklich satt und welche sind nur Beilage? Zu den meisten brauche ich zumindest noch ein Brot dazu, oder ist eine Beilage zum warmen Essen, Vesper oder Grillen. Lediglich der Kartoffel – Selbstmacht – Salat ist bei uns eine eigenständige Mahlzeit.
Aber ganz ehrlich,… nach den letzten Wochen zu Hause sehne ich mich so, nach neuen und schnellen, leckeren und auch gesunden Essen. Ich weiß gar nicht mehr was ich alles kochen soll und wie man am besten Abwechslung auf den Tisch bekommt. Alleine aus dem Grund, weil ich das so gerne mag, habe ich in Kochbüchern gestöbert. Ich liebe es einfach diese anzuschauen und mich dadurch etwas treiben zu lassen.
So kam auch ein Buch in meine Hände, dass sich Salat Satt nennt. Und darin geht es nicht um die klassischen Salate – sondern um 10 Hauptgerichte, in Salatform.
Das Buch fühlt sich so toll in den Händen an und liefert eine Fülle an außergewöhnlichen Rezepten und wunderschöne Bilder. Alleedings sind es keine klassischen schnellen Salatrezepte, viele sind (etwas) aufwändiger in der Zubereitung. Es gibt aber mega leckere Dressings – alleine diese können einen schnöden Salat ja schon vollkommen verändern, viele praktische Tipps z.B. wie Blattsalate lange frisch bleiben oder Erste Hilfe für welches Gemüse. Alle diese Elemente sind als Bausteine zusammengefasst. Durch das Geschickte abwandeln und ausprobieren, erhält man unheimlich viele Varianten und immer wieder neues. Oder habt ihr schon einmal Eier in Dampf gegart oder eingelegtes Getreide als Topping benutzt?
Die Zustatenliste ist genau und die Anleitung gut beschrieben. Es bleibt immer viel Platz zum ausprobieren und expoerimentieren und natürlich nach den eigenen Vorlieben Dinge abzuwandeln. Ich bin verliebt und habe viele neue Ideen gefunden, z.B, einen gerösteten Erbsensalat auf französische Art oder einen Pastasalat mit Ofentomaten.
Leider bleibt die Experimentierfreude hier eher bei mir und die restlichen Familienmitglieder sind nur so semi begeistert. Aber hey… dann sollen sie halt Reis mit Sauce essen, während ich mir einen Kokos – Reis – Salat mit Mango, Paprika und Limette gönne.
Viel mehr als ein Kochbuch ist das Buch
Noch mehr Happy Food:**
Eigentlich wollte ich mich etwas über Ernährung informieren und eben vor allen Dingen neue Essenisnpirationen holen. Doch dieses Buch ist so viel mehr. Der schwedische Sternekoch und der Journalist haben hier ein wunderschönes Buch zusammen erarbeitet. Darin ist unheimlich viel Ach und Fachwissen und gleichzeitig sind einige farbenfrohe und gesunde aber auch abwechslungsreiche Rezepte. Diese kommen dann im zweiten Teil des Buches. Im ersten Teil geht es vielmehr um den Darm, seine Bakterien und die nicht unterschätzende Auswirkung auf unseren Körper. Auch wenn ich nicht der Meinung bin, dass ein glückliches Leben alleine vom Essen abhängig ist, so hat eine ausgewogene Ernährung mit Sicherheit einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Die Rezepte sind einfach, außergewöhnlich und mit vielen kleinen Geschichten gespickt. Jedem Rezept sind zwei Seiten gewidmet. Man kann auch das fertige Gericht betrachten, die wunderschön in Szene gesetzt sind. Die Bilder machen Lust auf mehr. Die Rezepte sind einfach und schnell geschrieben und so wird es hier ganz bald einen Apfel Weißkohlsalat mit Minze und grünen Erbsen geben.
Das restlos gute Kochbuch ist eine Fundgrube und eines meiner liebsten neuen Kochbücher. Nachhaltig, Klimafreundlich, lecker, teilweise vegetarisch, vegan immer aber regional und bio-. Martin Kintrop hat mit Bildern von Vanessa Jansen ein Rezeptbuch geschrieben, welches mich umhaut. Bega Rezepte – unter anderem auch, wie man aus Resten tolle und neue Gerichte kreiert. Dazu gibt es viele praktische Tipps zum plastikfreien Einkauf, der richtigen Aufbewahrung und dem Anbau von Obst und Gemüse. So ist das Buch auch in 6 Kapitel aufgeteilt: Das Buch ist unterteilt in sechs Kapitel. Diese sind im Einzelnen: „Kapitel 1: Die Basics für die grüne Küche“, „Kapitel 2: Eat greener“, „Kapitel 3: Best of the rest“, „Kapitel 4: Eat me, i’m tasty!“, „Kapitel 5: Do it yourself“ und „Kapitel 6: Vom Lagern und Ernten“
Mich freut es ganz besonders, dass es eben alltagstauglich geschrieben ist und nicht mit erhobenem Zeigefinger. So bietet es eine Fülle an praktischen Ideen, für eine nachhaltige und gesunde Küche. Zero Waste und gleichzeitig viele neue Ideen für den Speiseplan. Genau das was ich mir gewünscht und erhofft habe. Auch unser Radischenpesto ist hier mit drin, in einer etwas abwandelten Form. Aber es ist kein reines vegetarisches Buch, es gibt auch Wildscheinschnitzel oder Ragout. Aber viele viele Rezepte sind vegetarisch und viele auch vegan.
Es gibt auch etliche Ideen zum Vorbereiten wie z.b: gekörnte Gemüsebrühe, einen Orangensirup, Gremolata Salz oder ein Blaubeerketchup. Mit diesen vielen Ideen lassen sich auch ganz einfach und bekannte Rezepte abwandeln oder aufpeppen.
Wir haben nun erst einmal genug neue Impulse und werden uns in den nächsten Wochen lecker durchprobieren.
Eure