Morgenroutine: Wie startest du in den Tag?

Rezension; Magic Morning

Nur wenig beeinflusst meinen Tag so sehr, wie die erste Zeit, nachdem ich morgens wach geworden bin. Eigentlich bin ich der Typ Mensch, der aufwacht und da ist. Fatal wird es aber, wenn ich wach bin – ganz gleich ob von selbst aufgewacht oder aufgeweckt und ich komme nicht sofort aus dem Bett heraus. Dann würde ich am liebsten liegen bleiben. Und das lange. Diese Trägheit zieht sich dann meistens durch den Tag. Das muss aber nicht so sein. Es lohnt sich hier, wie bei allen Dingen einmal genau hinzuschauen und vor allen Dingen hinzu spüren: Was tut mir gut? Was brauche ich für einen guten Start in den Tag?

Bei manchen mögen es die 10 Min mehr Schlaf sein. Bei anderen ist es genau das Gegenteil und man stellt sich den Wecker extra früh, damit man noch etwas Ruhe hat, bevor der Rest der Familie aufwacht. Im Buch Magic Morning von Lina Jachmann.

vom Knesebeck Verlag findet man ganz viel über diesen wichtigen Aspekt der Morgenroutine. Was sind meine Ziele und wünsche? Wie viel Zeit nehme ich mir dafür bewusst jeden Morgen? Wann beginne ich? Welches könnte mein Weg sein?

Man findet eine kleine Einleitung darüber, dass die Morgenroutine bereits am Abend beginnt und so kann man sein Schlafverhalten einmal überdenken. Ein Interview mit einem Schlafforscher, zeigt verschiedene Aspekte auf. Im Buch findet man auch eine Notizseite um seine Abendroutine ein,mal schriftlich zu erfassen. Das Buch geht nun weiter in den Morgen und stellt in Form von verschiedenen Potraits vollkommen unterschiedliche Morgenroutinen dar. Vom Yoga über Hörbücher zur Visualisierung oder der Zubereitung eines bestimmten Essens. Alls ist dabei. Jeder Mensch, jedes Potraits, jedes Interview zeigt einen eigenen Aspekt. Darunter findet man Übungen, Ideen und Gedanken aber auch wunderschöne ruhige Fotos. Eine wirkliche Inspirationsquelle für mich – auch wenn ich z.B. mit den Bewegungsübungen kaum etwas anfangen konnte.

„Meine Routinen sollen mich bereichern, nicht stressen“

Und wenn es vom Ritual zur Routine wurde, kann es ganz einfach sein.

Man findet in diesem Buch so viele Geschichten, Impulse, Ideen, Rezepte, Gedanken über den Körper und Geist und deren Pflege, Minimalismus und Nachhaltigkeit und das alles ohne Dogma. Es hat mich zum Nachdenken und ausprobieren angeregt. Den Abschluss des Buches bildet eine Doppelseite mit Bausteinen zum selbst zusammen stellen deiner eigenen Morgenroutine. Hier ist so die klassische Musik wieder eingezogen. In Kombination mit einer Atemübung und dem bewussten ersten Schluck Wasser. Jeder kann mitentscheide, wie und mit was man in den Tag startet.

wheelymum

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