Eine Erleichterung für den Alltag von Menschen mit Pflegegrad – die PflegeBox

Anzeige für Pflegehilfsmittel

 

Wer kennt es nicht? Die Woche ist so voll gepackt, der Einkauf muss noch erledigt werden und dann wird der Gang zur Apotheke vergessen. Dort will ich gar keine Medikamente abholen sondern Pflegehilfsmittel. Das sind zum Beispiel Verbrauchsmaterialien wie Hand – oder Flächendesinfektionsmittel, Einmalhandschuhe oder Inkontinenzprodukte.

Für was man diese Dinge braucht, muss ich euch nicht extra erklären, oder? Aber natürlich geht immer genau dann etwas leer, wenn ein langes Wochenende vor der Tür steht oder der Gang zur Apotheke einfach vergessen wurde. Warum ich diese Produkte nicht einfach im Drogeriemarkt kaufe?

Das hat einen ganz einfachen Grund. 

Allen Menschen mit Pflegegrad steht nach § 40 SGB XI monatlich ein Betrag zur Verfügung, der von der Pflegekasse für solche Verbrauchsmaterialien erstattet wird. Die Produkte sind also nicht kostenlos, sondern zuzahlungsfrei.

Damit soll die häusliche Pflege gesichert und vereinfacht werden. Der Beitrag liegt nun, während der Pandemie, bei 60 Euro pro Monat. Das gilt im übrigen auch bereits bei Pflegegrad 1, was ich sehr wichtig finde, aber leider immer noch zu wenig Menschen wissen.

Wenn ich aber vergesse, die Sachen bei der Apotheke zu holen oder abholen zu lassen oder vergesse danach die Rechnung an die Pflegekasse zu schicken, hilft mir auch die Übernahme der Kosten nur bedingt weiter. Es ist zwar eine finanzielle Entlastung, aber der Aufwand liegt bei mir. Doch das muss gar nicht so sein: 

An diesem Punkt kommt die PflegeBoxins Spiel. Denn es kann so viel einfacher gehen. Ihr, als Menschen mit Pflegegrad oder, wenn ihr jemanden pflegt, könnt euch an die proSenio Gruppe wende und werdet dort auf die PflegeBox stoßen. Unter www.pflegebox.de findet ihr zunächst die wichtigsten Infos.

 

 

Solltet ihr, oder eure Angehörigen also einen Pfelgegrad haben, könnt ihr über diese Homepage, eure ganz persönliche PflegeBox bestellen. Dazu gebt ihr auf der Seite an, für wen ihr die PflegeBox beantragt und sucht euch danach die passenden Pflegehilfsmittel aus. Ihr könnt in der Anzahl und in der Größe variieren und packt so euer ganz persönliches Paket oder nutzt fertige, empfohlene Kombinationen.

 

Desinfektionsmittel für Haut und Fläche, Einmalhandschuhe in der gewünschten Größe, Mundschutz, Betteinlagen

 

Danach macht ihr Angaben zum Versicherten mit Pflegegrad und schreibt die Mitgliedsnummer der Krankenkasse, sowie die Krankenkasse mit ins Formular. Ab diesem Punkt müsst ihr euch um nichts mehr kümmern. PflegeBox setzt sich mit eurer Pflegekasse auseinander und rechnet direkt mit der Kasse ab. Ihr bekommt euer Paket nach Hause geschickt und könnt es einfach nur nutzen.

 

Ein XXL – Paket von der PflegeBox bringt kommt mit der Post. Die Größe ist natürlich abhängig von eurem gewählten Inhalt

 

 

Und das Beste – das Ganze kommt nun monatlich zu euch. Natürlich kann man den Inhalt umstellen oder anpassen. Auf der Homepage findet ihr auch eine Beratung, wenn ihr euch unsicher seid. Aktuell könnt ihr darüber auch FFP2 Masken zuzahlungsfrei bestellen.

Einfacher und praktischer geht es nicht. Niemand muss mehr daran denken. Das schont Zeit, Kraft und Ressourcen bei allen und genau das brauchen wir doch, oder?

 

 

Eure

wheelymum

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4 Kommentare

  1. Annina

    Eigentlich keine schlechte Sache..ich habe mir mal so eine Box bestellt. FFP2-Masken werden uns ja noch eine Zeit erhalten bleiben..wobei es natürlich toll wäre wenn es bei der Pflegebox auch schwarze gäbe..so kaufe ich die eben weiterhin selbst.

    Danke für den Tipp!

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  2. wheelymum (Beitrag Autor)

    Ja, ich finde das auch sehr praktisch

    Antworten
  3. Lydia

    Ich musste die Erfahrung machen, dass die Zusammenstellung meist nicht dem Bestellten entsprach. Daher lasse ich das über meine Hausapotheke laufen. Den Antrag habe ich schon bei der Pflegekasse gestellt.

    Antworten
    1. wheelymum (Beitrag Autor)

      Echt? Das hatte ich bis jetzt noch nie. Aber natürlich gibt es hier Unterschiede und die Hausapotheke ist sicherlich auch ein guter Ansprechpartner.

      Antworten

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