Unser Wochenende war so schön, dass ich erst heute dazu komme es zu verbloggen. Aber fangen wir von vorne an. Wer bei den anderen Wochenenden in Bildern bei Susanne schon mit geschaut hat, weiß wahrscheinlich, dass viele bloggende Eltern am Samstag bei der denkst in Nürnberg waren.
Wir wollten eigentlich am Freitag schon los, aber dieses blöde Regenwetter machte das ganze zu Nichte. So hoffte ich sehr, dass wir am Samstag morgen den Weg nach Nürnberg noch antreten könnten. Und es funktionierte.
Die Sachen sind gepackt.
Wir machen uns bei Sonnenaufgang auf den Weg nach Nürnberg.
Schon vor dem Museum für Kommunikation treffe ich die liebe Petra, und kurz danach Dani, Marsha, Jessi, Sophie und Svenja. Viele Umarmungen und es fühlt sich so gut an. Familientreffen. Die Menschen, die ich online verfolge, sind auf einmal ganz nah da.
Wir finden den barrierefreien Eingang und danach geht es los.
Frau Hasenherz, Thea, Alu, Susanne, Severine, (Und alle die ich jetzt vergessen habe) ….
alle sind da und es ist einfach nur schön.
Der Tag beginnt mit der Begrüßung von Sven und Susanne. Die haben haben die denkst mit so viel Liebe und Leidenschaft organisiert – wundervoll. Ein großes, dickes Danke dafür.
Bea führt durch den Tag und reist einen mit, mit ihrer offen, fröhlichen Art. Und Bea denkt groß. Sie will, wie Susanne zuvor bereits gesagt hat – etwas bewegen. Wir sollen uns vernetzten und miteinander arbeiten. Ja komme aus dem Kopf nicken gar nicht mehr heraus.
Es folgen tolle Vorträge von Sophie und Andrea. Ich nehme daraus viel mit und habe
einen Leitsatz von jedem dick in meinem Buch markiert.
In der Kaffeepause unterhalte ich mich mit Wiebke. Beate hat mich entdeckt und wir quatschten in Ruhe. Tomma kommt vorbei und ich habe jetzt schon das Gefühl, die Zeit reicht gar nicht um so viel zu reden, wie ich gerne würde.
Es gibt eine Podiumsdiskussion und danach einen Vortrag von Thorsten: Wissen, was Leser lesen wollen.
Das interessiert mich sehr! Am einfachsten finde ich es ja, wenn ihr mir das einfach verratet. Also her mit euren Ideen, Fragen und Wünschen.
Der Herzmann und Junior machen das Museum unsicher und besuchen mich immer wieder mal kurz. Ich lerne Andrea kennen und sofort lieben.
Mama Schulze erzählt von ihrem Leben mit Ms und liest aus ihrem Buch vor (es erscheint im September) Ich fühle mich Jusu so verbunden. Ich nicke, lächle, fühle, verstehe und eine Träne läuft über meine Wange.
Zeit für das Mittagessen. Ich quatsche mit Martina, die ich endlich, endlich einmal in real getroffen habe (das war hoffentlich nicht das letzte Mal) und lerne Viola kennen.
Mit Inkanina essen wir zusammen und Julia versorgt mich mit Nachtisch.
Juniors Lieblingsplatz ist die Candy Bar von Hitschler – zu verlockend.
Im Vorraum haben die Sponsoren ihre Stände. Ich unterhalte mich mit Andy von Amigo Spiele,
genieße einen super leckeren Cappuccino
und bewundere Weleda. Ich liebe Weleda sehr. Ihre Produkte aber auch die Menschen dahinter. Und ihre Blumen.
Nach der Mittagspause spricht Svenja. Wir haben uns nur ganz kurz gesprochen aber Svenja ist so herzlich und offen. Sprecht mit ihr, wenn ihr sie seht. Habt keine Angst vor der „Großen“ und prinzipiell nicht vor den Großen. Svenja, hat etwas wunderbares gesagt:
Es gibt keine kleinen oder großen Blogs. Jeder ist auf seiner eigenen Heldenreise.
Die Workshops beginnen und leider gibt es eine Verkettung unglücklicher Umstände. Jemand stolperte und stieß so gegen den Rollstuhl. Dieser dockte an der Wand an und es gab eine Erschütterung. Mittlerweile war ich einfach nicht mehr im Vollbesitz meiner Kräfte und diese Erschütterung konnte ich nicht kompensieren. Sie schlug aufs vegetative Nervensystem und mir wurde vor Schmerzen so schlecht, dass ich mich übergeben musste. Aus Erfahrung weiß ich, dass hier nicht mehr viel hilft. So haben wir ziemlich schnell und leider ohne und zu verabschieden den Heimweg antreten müssen.
Am Ende aber nochmal ein dickes Dankeschön an die Sponsoren und Organisatoren. Danke an Sven und Susanne, dass ihr im Vorfeld geduldig meine Fragen beantwortet habt. Es war alles barrierefrei und ich kam super gut zurecht. Aber auch hier zeigt sich – Barrierefreiheit geht alle an. Denn nicht nur ich profitierte davon – auch für die Eltern mit Babys oder Kleinkindern war es ein großer Vorteil.
Am Samstag passierte hier dann nicht mehr allzu viel.
Der Sonntag begann mit Kaffee im Bett und einem längeren liegenbleiben für mich. Junior machte Disko im Kinderzimmer und der Herzmann glutenfreie Pancakes für alle.
Danach sind wir hinaus. Wald, See, frische Luft, Sonne und austoben. Mehr braucht ein Sonntag eigentlich gar nicht, um perfekt zu sein.
Wir haben uns mit Sammelstücken und Arbeitsmaterial für die kommende Woche eingedeckt.
und den Weltschönsten Blumenstrauß mit nach Hause genommen.
Der Herzmann richtete mir die Liege im Garten und ich habe begonnen das neue Buch von Frau Mierau zu lesen.
Dazu gab es frischen Sandkuchen.
Mehr passierte an diesem Sonntag nicht. Und das war genau richtig so.
Einen ganz besonders lieben Gruß möchte ich hier nochmal an Thea schicken. Leider war die Zeit wieder zu knapp, aber du hast einen festen Platz bei mir im Herzen. Und ihre ganz persönliche Heldenreise von denkst – zu denkst hat sie hier aufgeschrieben. Ich umarme dich.
Eure
Ich freue mich auch noch so dich endlich mal in echt zum anfassen erlebt habe und dein Leuchten, das aus dem Blog scheint, leuchte auch aus dir, keine Ahnung wie ich es sonst erklären kann.
Schade, dass ein blöder Zusammenstoß dann alles zum Umbruch brachte, deine Gesundheit ist wirklich wie ein fragiles Kartenhaus und ich würde dir so wünschen, dass man es nicht so leicht umpusten kann.
Ich hoffe wir treffen uns bald irgendwo wieder
Ach Martina, ich danke dir für deine Worte <3
Wir sehen uns genz bestimmt bald wieder.
Meine Liebe, es war so schön, Dich wieder zu sehen. Es ist mir immer wieder eine Freude 😉 Es tut mir Leid, dass die denkst so unglücklich für Dich geendet hat. Ich hoffe es geht jetzt wieder besser.
Ganz lieben Gruß, Wiebke
Ich habe mich SO gefreut zufällig neben dir zu sitzen und ins Gespräch zu kommen. Obwohl, vielleicht gibt es eben doch keine Zufälle und das sollte genau so sein.
Schade, dass wir nur ein paar Minuten hatten, ich hoffe sehr wir können das irgendwann noch mal intensivieren. 🙂 Das Gute ist ja, so ganz verliert man sich eben nicht aus den Augen.
Ich wünsche dir alles Liebe! Auf bald, ja?
Andrea
Ja, total gerne. Ich freue mich auf dich