Das letzte Adventswochenende ist da. Irgendwie ging das jetzt schneller als gedacht.
Am Samstag morgen muss ich nach dem Frühstück zuerst einmal ein paar organisatorische Dinge erledigen.
Danach lesen wir Bücher. Sehr, sehr viele Bücher. (Der Beitrag enthält Links zum Partnerprogramm)
Wir staunen immer wieder über: Ich sehe was und was siehst du?: Interaktives Bilderbuch, das zum gemeinsamen Entdecken einlädt
Die Blickwinkel verändern sich immer wieder und es wird die Botschaft: Es gibt immer mehr als eine Wahrheit so deutlich.
Im Winterwald versetzt uns etwas in Weihnachtsstimmung (auch wenn es kein Weihnachtsbuch ist) und wandert in den Weihnachtsbücherkoffer. Ich liebe diese Bilder einfach und hier stört es mich auch nicht das Buch zum 9 x vorzulesen. Der Wald ist schneebedeckt. Alleine dieses Bild ist für mich so wunderschön. Doch natürlich geschieht noch viel mehr in diesem Biuch, denn es geht um Zusammenhalt und Freundschaft. Hungrig streift der Fuchs umher, doch er findet nichts zu essen. Genauso ergeht es der Maus und dem Raben. Nur das Eichhörnchen hat Vorräte angesammelt und Nüsse, Samen, getrocknete Früchte, Pilze versteckt. Es möchte jedoch ungerne teilen. Als er sich auf die Suche nach seiner Nahrung macht, muss es feststellen, dass ea sein Versteck zu gut versteckt hat. Alleine wird er es nicht wiederfinden, aber zusammen mit den anderen Tieren könnten sie es ganz sicher schaffen. Somit stehen die Themen Teamwork, Zusammenhalt und Freundschaft ganz oben.
Ich fand die Idee gut, einen Sketch-Kalender zu haben. Man kann an jeder beliebigen Stelle anfangen und genau das wollte ich schon seit Oktober tun. Doch irgendwie war es mir dann doch nicht danach, in diesem Jahr in das Buch zu schreiben. Doch die Ideen und Anleitungen von Nadine Roßa sind zu schön um sie im Buch zu lassen. So habe es heute als Hilfestellung für ein Beitragstitelbild genommen und werde nicht im Januar damit starten, wie ich mir das als nächstes gedacht hatte das geplant hatte, sondern einfach nach Lust und Laune die Ideen sammeln und mich kreuz und quer durch das Buch sketchen. Zudem sind im Buch immer wieder kleine Hinweise und Sketches drin, die man für eigene Ideen sehr gut gebrauchen und umsetzten kann. Vielleicht ist das auch noch ein kleines Geschenk für Weihnachten oder zum neuen Jahr oder einfach so für sich selbst.
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In der letzten Woche hört ich einen Onlinevortrag von Nina Grimm, einer Mama, Wissenschaftlerin und Psychologin. So war klar, dass ich nun das Buch Hätte, müsste, sollte lesen will. Ich habe es nicht ganz durchgelesen, sondern eher quer gelesen und Hätte, müsste, sollte: Bedürfnisorientierung im Familienalltag wirklich leben Nina schafft es die Brücke, so ehrlich, authentisch und vollgepackt mit Inputs und schnell umzusetzenden Praktiken von Theorie zur Praxis umzusetzten. Es ist ein wenig ein Brennglas, welches hilft zu beleuchten: Um was genau geht es. Nach wenigen Seiten hatte ich schon den ersten “Aha” Effekt und hinterfrage seitdem nicht nur mich, sondern auch das Verhalten meiner Kinder. Wie kann ich hinter meine alten Verhaltensmuster schauen und auch diese Glaubenssätze auflösen. Oder es ist mir vielleicht doch gar nicht so wichtig und ich lege den Schwerpunkt auf etwas ganz anders. Die FRage die sich immer und immer wieder stellt ist: Was wird denn wirklich, wirklich gewollt.
Wir bereiten Geschenkpapier aus Packpapier vor. Simt sind die Kinder beschäftigt und ich weiß, was ich mit ihren Kunstwerken machen kann.
Es wird Weihnachtlich. Doch was wir genau machen bzw. was die Kinder richten, kann ich hier noch nicht sagen, denn es lesen Menschen mit, für die das ein Weihnachtsgeschenk geben wird.
Zum Abendessen gibt es Tannenbäume aus Pizzateig. Ganz einfach und super lecker.
Ich stelle das Gewinnspiel für die Stapelsteine noch online und dann spielen auch wir noch ein wenig.
Mit einem leckeren Tee starten wir in den Sonntag. Ich liebe dieses Bild so sehr
Und machen die Fensterplätzchen fertig
Die Familie geht raus und ich schlafe noch eine Runde. Danach gibt es zum Mittag Bratapfelauflauf mit Milchreis zum aufwärmen.
Am Mittag basteln wir. Es gibt verschiedene Dinge auf dem Tisch. Wichtel können gemacht werden, Tannenzapfen für die Waldtiere oder Butterbrotsterne.
Falls ihr eine Alexa zu Hause habt, sagt mal zu ihr: “Alexa, rufe den Weihnachtsmann an” (Gerne auch öfters, es verändert sich)
Ich gehe zu einem Trauergottesdienst: Weihnachten ohne dich
Und bekomme dieses schöne Päckchen mit.
Wieder zu Hause nutzen wir den Spruch
Und beenden den Tag mit einer Wichtelmassage:
DER SCHNEE RIESELT LEISE
Finger trommeln vorsichtig den Rücken rauf und runter
UND DER WIND BLÄST KALT.
pusten über den Rücken
DER WICHTEL LÄUFT NACH HAUSE.
mit zwei Fingern über den Rücken laufen
ER FRIERT UND SO STAPFT ER ETWAS SCHNELLER.
die zwei Finger laufen mit etwas mehr Druck
DEN SCHLITTEN ZIEHT ER MIT SCHWUNG HINTER SICH HER.
zwei Finger ziehen Spuren über den Rücken
ZU HAUSE ANGEKOMMEN STELLT ER DEN SCHLITTEN AB, GREIFT DE SACK UND ZIEHT IHN ZUM HAUS
Handballen über den Rücken schieben
ER STAPFT ZU SEINEM SCHUPPEN,
zwei Finger gehen langsam über den Rücken
ER MUSS NOCH HOLZ FÜR DEN KAMIN HACKEN.
Handkanten trommeln vorsichtig über den Rücken
ER TRÄGT ALLES ZUM HAUS
zwei Finger laufen langsam über den Rücken
UND ZÜNDET SEINEN KAMIN AN. ENDLICH WIRD IHM WARM.
Hände aneinander warm rubbeln und auf den Rücken legen.
Wir wünschen euch eine schöne Adventszeit! Vielen lieben Dank für die Büchertipps. Da waren gute Vorschläge dabei. Liebe Grüße 🤗