Sterne – gestern, heute, morgen

Als die drei Weisen sich vor gut 2000 Jahren auf den Weg zum neugeborenen Christkind machten, brauchten sie selbst erst mal etwas Orientierung.

Ein kleiner Hinweis. Eine Art kosmisches „Hier entlang, bitte“.

Und genau der kam – ganz unüberhörbar – direkt aus dem Himmel. Von einem winzig kleinen Stern, der aber eine ziemlich große Wirkung hatte.

Seit diesem Moment ist der Stern unser weihnachtliches Symbol für Hoffnung.

Ein Funke Licht, der auch in dunklen Nächten sagt: „Nur weitergehen, ich bin schon da.“
Alle Hindernisse zum Trotz folgten die drei diesem kleinen Hoffnungsschimmer: durch Täler, durch Finsternis, vorbei an großen Herrschern. Sie waren fest entschlossen.
Denn diesen Geburtstag? Den wollten sie auf keinen Fall verpassen.

In ihren kühnsten Träumen malten sie sich aus, wer dieses Kind wohl sein könnte: Morgenstern, Friedensfürst, Königskind.
Seine Mutter aber nannte ihn einfach Jesus – damals ein ganz normaler Name, und doch einer mit Bedeutung: „Gott hilft.“
Gefiert wurde nicht in einem Palast, sondern im Stall.
Die Gäste? Ganz einfache Menschen. Solche wie du und ich. Hirten, Schäfer, ein paar Tiere, die unbemerkt die Deko übernahmen.
Und über allem: ein Licht, das einlud.

Heute hängen wir unsere Sterne an Türen, Fenster, Wände und Zweige.
Sie sind kleine Lebenszeichen – Erinnerungen daran, dass Hoffnung manchmal ganz unscheinbar daherkommt.
So wie damals über dem Stall, als der Stern zusammen mit den Engeln flüsterte:
„Friede mit allen, die sich auf den Weg machen.
Alle, die suchen.
Kommt rein. Fühlt euch willkommen.“

Lassen wir unsere Sterne leuchten – in all ihren Farben, Formen und kleinen Eigenarten.

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