Montag Morgen.
Ich wollte das Wochenende in Bildern schreiben.
Die Zeit rast. Ich liege mit Rückenschmerzen flach und fühle mich etwas verkatert.
Von diesem Wochenende.
Voller Freude und Feiern.
Glücklich bin ich.
Ich durfte mit zum Abiball meines Patenkindes.
Aus diesem Grund ist der Samstag morgen erst einmal sehr ruhig. Ausruhen, Kraft sammeln. Dabei lese ich in einem Rutsch das Buch von Uschi Bonaparte durch. Ich muss so lachen und kann es allen (werdenden) Eltern ans Herz legen. Vergesst all die Instagram Accounts aus schönen Kinderzimmern und lest das Buch von Uschi Bonaparte. Leicht, lustig, zum Tränen lachen mit einer XXL – Einlage Humor berichtet sie schonungslos von Elternschaft, dem alltäglichen Struggel und den ganz vielen kleinen und großen Fettnäppchen aber auch den Gedanken, die sich die meisten von uns nicht trauen laut auszusprechen.
Das Kind geht auf Geburtstag und wir bereiten den nächsten Geburtstag vor. Ich koche und backe – damit auch das Geburtstagskind am nächsten Tag alles in glutenfrei essen kann. Davon gibt es keine Bilder, denn das war einfach nur anstrengend um ehrlich zu sein.
Am Nachmittag teile ich die Antwort des Verlages zum Buch, nachdem ich auf unterschiedliche Punkte hingewiesen habe und mehrere Rezensionen verlinkt hatte. Dieses Buch wird von Menschen mit Behinderungen abgelehnt. Der Verlag hält daran fest. Doch noch mehr – die Gründerin hat bei Emma ein Interview gegeben und dort gesagt, dass sie mit ihren Büchern bewusst provozieren wollen. Kritik beflügelt sie noch. Hier könnt ihr es nachlesen.
Es gibt viele Reaktionen darauf und ich bin damit ziemlich beschäftigt. Der Abend endet früh, denn am nächsten Tag steht hier eine Geburtstagsfeier an. Alles fertig. Es kann losgehen. Gewünscht war ein Macarons – Kuchen mit Schokolade und Beeren. Gelungen würde ich behaupten.
Das glückliche Geburtstagskind legt sich erst noch einmal ins Bett und liest sich in die Geschichte von Rulantica ein. Das ist total spannend, denn sehr komplexe Bücher sind hier noch nicht sonderlich angesagt. Doch dank der Buchvorstellungen und der Schule und der Kombination mit dem Geburtstagsgeschenk – ein Ausflugstag nach Rulantica – war das Buch doch super interessant und am selben Morgen wird noch die Sage der Junggötter gelesen – die ein Loch in ihrer Schutzmauer entdecken. Der fehlende Stein ist auf die Erde gefallen und wurde wohl zu Rulantica. Spannung, Mystik und Vorfreude waren hier die richtige Mischung, so dass gleich losgelsen wurde,
Danach begann die Gartenparty – in diesem Jahr zum ersten Mal in 10 Jahren ohne große Hitze. Ein buntes Buffet mit französischen Einfluss, wie gewünscht wurde es. Wir saßen beisammen, haben viel gegessen, gelacht und gespielt und der Tag ist nur so verflogen.
Salzig und süß gemeinsam, zuerst auf dem Buffet, später auf den Tischen und viele Stunden später, war dieses Wochenende auch schon wieder vorbei. Neben Unternehmungen bekam er auch 3 Spiele geschenkt – das Trillionen Möglichkeiten Labyrinth wurde von mehreren unterschiedlichen Altersklassen ausprobiert und für richtig gut empfunden.
Nach dem Aufräumen bleiben noch 3 Tage Schule.
Dann starten auch wir in die Sommerferien.
