Das Jahr ist vorbei. Wahnsinn wie schnell die Zeit rennt. Aber stopp, das soll ja kein Jahresrückblick werden, sondern nur meine persönliche Rückschau auf den Dezember. So wie ich das in jedem Monat in diesem Jahr versucht habe. Dadurch habe ich einen ganz eigenen ausfürlichen Jahresrückblick für mich geschaffen. Im Dezember war es hier sehr ruhig. Der Blog ging in eine frühe Weihnachtspause. Das war ganz gut so, denn die Krankeitswelle hat bei uns /schon wieder) zugeschlagen. Aber von vorne:
Gesehen:
Das wundervolle Lichterfest im Kindergartenhof. Schaut mal, hier habe ich ganz viele unterschiedliche Eindrücke gesammelt.
Eine Weihnachtsgeschichte als Firgurentheater mit meiner Freundin. Das war so schön.
Den Nikolaus habe ich gesehen und persönlich begrüßt.
Den Sandmaler im Weihnachtszirkus – wow. Da fehlten mir echt die Worte
Und natürlich unseren Weihnachtsbaum für die Tiere. Und viele leuchtende Kinderaugen. Und das nicht nur an Weihnachten.
Gehört:
Neben all den Weihnachtsliedern habe ich im Puppentheater wieder besondere irische und englische Weihnachtslieder gehört.
Viele lange und kurze Gespräche mit unserem Kinderarzt gab es in diesem Dezember leider auch. Ein paar neue, ausgeliehene Hörspiele, haben wir rauf und herunter gehört. Dazu möchte ich euch im Januar nochmal etwas ausführlicher schreiben.
Gelesen:
Viele, viele Weihnachtsbücher, Adventsgeschichten, allem voran die Geschichte vom kleinen Esel Aaron und mein Adventskalender haben mich durch den Dezember begleitet. Und ganz viel Weihnachtspost – wie ich das liebe <3
Doch nicht nur diese, endlich habe ich auch auch geschafft die beiden Bücher Slow Family: Sieben Zutaten für ein einfaches Leben mit Kindern und Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn: Der entspannte Weg durch Trotzphasen
zu lesen.
Beides sind absolute Leseempfehlungen.
Bedürfnisortientiert im ersten Lebensjahr, das ist mittlerweile bei vieln angekommen. Doch wie geht es weiter, wenn dieses erste Jahr vorbei ist. Gerade dann ist es umsowichtiger seinen eigenen bedürfnisorientierten Weg weiter zu gehen, auch wenn der Druck von außen steigt. Dies ist u.a. ein Thema in diesem kleinen Büchlein.
Wie kann ich mich für eine bessere Welt und den Schutz unseres Planeten stark machen, wenn mein Leben keinen Platz und vor allen Dingen keine Zeit bietet, für großes politisches oder ehrenamtliches Engagement?
Wie kann ich achtsam und entschleunigend auf den Familienallteig einwirken, ohne dem Perfektionismus zu verfallen?
Wie können wir als Eltern unsere Kinde verantwortungsvoll zu führen ohne sie zu verletzen?
Diese Fragen werden in dem Buch ganz hervorragend aufgearbeitet und geben nebenbei neue und inspririerende Antworten, Gedanken, kleine Geschichten und Impulse.
ist das zweite Buch. Kennt ihr den Blog zum Buch? Wenn nicht, dann huscht mal schnell rüber. In diesem Buch wird sehr viel erklärt, was die Trotzphase (und warum es eigentlich keine ist) der Kinder betrifft, woher sie kommt, was daran wichtig ist und viele praktische Impulse gegeben. Eine sehr ausführliche Rezension findet ihr, bei der liebsten Kathrin. Ich sage nicht mehr dazu außer: Kauft es!!!
Online möchte ich euch folgende Texte ans Herz legen:
- Was wir alles schaffen! NocheinZwillingsblog schreibt so wunderbar erfrischend und ehrlich über das postiv sehen und was wir viel öfters sagen sollten
- Nieselprim hat einen Text über Geschwister geschrieben und mich damit zum weinen gebracht.
- Eine wundervolle Liebeserklärung an ihr Kind, gab es bei Grosseköpfe
- Die beiden besondersten Adventskalender hatten für mich Anne von x – mal anders auf Instagram und Bettie von das frühe Vogerl
- Und natürlich ein Text aus tiefstem Herzen von BerlinMitteMom: Keine Angst, kein Hass
Geschrieben
Geschrieben habe ich in diesem Monat bei Marsha von Mutter und Söhnchen über das (un)typische Verhalten von Junior (eine tolle Reihe, schaut sie euch unbedingt an.
Hier auf dem Blog war es ruhig – mein persönlichster Text war: Mein Wort für das neue Jahr
Erfahrungen:
Ganz viel Kuschlezeit und viele durchwachte Nächte bescherte mir dieser Dezember. Der Anschlag von Berlin zeigte mir, wie viel Liebe dieser Gesellschaft herrscht. Viele glückliche und lachende Stunden gab es im November mit meiner Familie. Diese Momente werde ich für immer im Herzen aufbewahren.
Und dann durfte ich noch die Erfahrung machen, wie toll nicht nur die Freunde im Reallife sind, sondern auch die Online – Freunde. So viele herzliche Nachrichten, persönliche Kontakte mit Menschen, die einfach besonders sind. Am allerschönsten war für mich die freudige Nachricht von Bella von Freiraumkind. Ich könnte vor Freude in die Luft hüpfen.
Mein Lieblingsbild im Dezember ist ein Bild, welches ich leider nicht online stellen kann. Aber so ganz ohne Lieblingsbild möchte ich den Dezember nicht ausklingen lassen.
Ich wünsche einen schönen letzten Tag in 2016. Ganz egal was ihr heute noch macht oder nicht, ob ihr Silvester feiert oder nicht (falls noch jemand eine Spielidee sucht), ich danke euch, dass ihr hier bei mir lest, Beitäge kommentiert, liked oder teilt – mit euch zusammen freue ich mich auf das neue Jahr.
Einen klitzekleinen Jahresrückblick habe ich dann doch noch: Meine bestnine 2016 von Instagram:
Eure
