Das erste Ferienwochenende

Seit Donnerstag sind Ferien in Baden – Württemberg. Bei uns hat zumindest einer schon Ferien und wir wollten das erste Ferienwochenende mit einem Ausflug beginnen. Nicht zu weit, gut erreichbar sollte es sein und am besten nicht zu voll. So haben wir uns sehr auf den Kurpfalzpark gefreut. Ich mag diesen Park sehr, da er im Wald liegt und es viele Schattenplätze gibt. Man darf eigene Verpflegung mitbringen und kann dort sogar grillen. Es ist eine schöne Mischung zwischen Weitläufigkeit, Tierparadies und Attraktionen. Auf 700.000qm gibt es Damhirsche, Mufflons und Steinwild,  Wildschweine, Wölfe, Esel und eine Flugshow.

 

Es gibt Waffeln zum Frühstück und als Proviant, danach geht es los.

 

Das ist Wutzel, das Maskottchen des Parks

Das Highlight für die Jungs war der Kurpfalzcoaster – dieser fährt auch bei Regen. Die Roststeigflitzer aus Sicherheitsgründen nicht. 

Ihr ahnt es vielleicht schon. Regen hatten wir an diesem Tag genug. Das Rutschenparadies ist ein echtes Highlight – auch diese können nur bei trockener Witterung öffnen. Zu Beginn war es trocken aber kurz davor hat es geregnet. So wurde immer wieder geschaut, was gerade möglich ist. 

Welche Rutsche rutschst du am liebsten mit Teppich herunter? 1, 2 oder 3?

 

Es gibt aber nicht nur Action- Wie wäre es mit einer Runde Tretboot oder Bumper Boat? 

 

Oder doch eine Runde Kettenkarusell? Das hat sich von uns niemand getraut. 

 

Auf den großen Spielplätzen wie dem Piratennest oder dem Riesen – Abenteierplatz gibt es auch allerhand zu entdecken. 

 

Leider wurden dann die Regenschauer aber doch immer stärker und länger – die Wege waren für mich nicht mehr befahrbar und ich war einfach auch wirklich nass. So mussten wir nicht nur das Puppentheater ausfallen lassen, sondern auch den Besuch bei den Tieren und haben unseren Ausflug vorzeitig abbrechen müssen. Es gab aber viele Menschen die das nicht gestört haben. Sie sind dann eben mit Regenjacke oder Schirm durch den Park. Für mich ging das eben leider nicht und so musste meine Familie mit mir diesen Ausflug abbrechen. Schön, war es trotzdem, nur eben etwas kurz. Falls die Sonne scheint, ist dieser Park aber auch ein echter Geheimtipp, denn es gibt immer und fast überall Schattenplätze- also vielleicht sollte die Pfalz und Wachenheim noch auf eure Sommerferienliste. 

 

Ich war völlig ko und lag den restlichen Tag im bett und habe Olympiade geschaut. Am Sonntag starteten wir ganz langsam. 

Danach eine lange Runde raus – ich mag solche Kurparks sehr, das erinnert mich immer an Urlaub

Auch der Ausblick ist wunderbar

Wie alt mag dieser Mammutbaum wohl sein?

 

Mittagessen – das Beste für mich bei Hitze

Fundstück vom Januarwunder

Kleine Schönheiten

und Blumen für zu Hause

Sommerferien sind einfach schön

 

In das Buch habe ich mich etwas hineinkämpfen müssen. Die Rezensionen waren durchweg positiv, aber mir ist der Anfang schwer gefallen. Es beginnt mit einer Dinnerparty  – in einzelnen Retrospektiven aus verschiedenen Perspektiven erfährt man was vor langer Zeit geschah. Willas Schwester ist seit damals verschwunden. Mit der Zeit verändern sich Erinnerungen – manche verschwimmen oder die Zeit kann Erinnerungen „abschleifen“ und „aufhübschen“  – do erklärt es Liv im Buch. Diese Diskrepanzen machen es spannend und haben mich dazu bewogen, das Buch doch nicht zur Seite zu legen. Zu Beginn waren die unterschiedlichen Perspektiven für mich zu verwirrend, doch genau diese braucht es damit die Geschichte rund wird. Wie ein Sog, lese ich immer weiter, die an sich kurzen Kapitel.  Nach und nach fallen Puzzleteile an ihren Platz und ich bin so gespannt wie es am Ende ausgehen wird. 

Klappentext:

Als Willa ein Teenager war, verschwand ihre Schwester Laika plötzlich spurlos. Auch zwanzig Jahre später gibt Willa die Hoffnung nicht auf, dass Laika noch lebt. Hartnäckig sucht sie weiter nach ihr und vernachlässigt darüber ihre Beziehungen zu den Menschen, die tatsächlich noch in ihrem Leben sind. Wann kommt Willa endlich im Hier und Jetzt an? Und war ihr Familienleben vor Laikas Verschwinden wirklich so idyllisch, oder waren da nicht schon immer Risse in der Fassade? Zwanzig Jahre später trifft sie auf einer Dinnerparty eine junge Frau, in der sie endlich ihre verlorene Schwester zu erkennen glaubt.

 

Eure

wheelymum

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