Dankbarkeit für 2015

geschrieben am 30 Dez. 2015 –

 

Dankbarkeit ist das Wort meines inneren Jahresrückblicks. Es hat sich mehr und mehr in der Vordergrund gedrängt und ist einfach da. Ja, ich bin dankbar. Dankbar für ein tolles Jahr 2015. Ich wurde 30 in diesem Jahr und es gab noch so viel mehr. Und dieses Jahr hat es wirklich verdient, dass ich dankbar dafür bin. Für so vieles:

  1. Für die ersten Schritte meines Sohnes. Diese hat er im Januar 2015 getan. Ich bin vor Stolz fast geplatzt.
  2. Für einen wundervollen Winterurlaub an meinem Kraftort. Für die vielen lieben Menschen, die uns mittlerweile dort immer mit offenen Armen empfangen und dieses Gefühl zu Hause anzukommen.

  1. Für unsere Kleider, die wir im Schrank haben und von denen wir schon im Februar einen Teil an Bedürftige abgeben konnten.
  2. Dankbar für die vielen kleinen Erinnerungen die wir 2015 sammeln duften und in unseren Herzen einen festen Platz haben.
  3. Die vielen ersten Male, die es 2015 mit Junior gab. Nicht nur die ersten Schritte kamen. So viele kleine und große erste Male.
  4. Dankbar für die Diagnose der Zöilakie und das wir dadaurch die Möglichkeit erhalten haben, die Ernährung von Junior umzustellen. Steid dem ist er viel ausgeglichener, nimmt gut zu und wird satt. Das hat auch dazu geführt dass seine Haut viel besser wurde und er die    U 7 gut überstanden hat.
  5. Das wir es geschafft haben und als Familie in den Sommerurlaub ans Meer gefahren sind. Diese Tage waren unheimlich wertvoll für uns.
  6. Für unsere Nachbarschaft. Sie ist wie in Bullerbü. Wir sind füreinander da, helfen wo es nötig ist, verbringen aber auch einfach so schöne Abende zusammen.
  7. Unendlich dankbar, dass der Herzmann seine Fuß OP gut überstanden hat und sich die Entzündung nicht noch weiter ausgebreitet hat.
  8. Für unsere Freunde. Es sind nicht mehr viele geblieben. Aber ich bin darüber nicht mehr traurig. Ich freue mich über diese, die bei uns sind. Denn auf diese können wir uns zu jeder Zeit verlassen.  So wird mir von 2015 auch eine besondere Erinnerung bleiben. Die Überraschungsparty für den❤ Mann. Einfach weil die liebsten Menschen dabei waren.
  9. Dafür, dass wir ein zu Hause haben und wissen wohin wir gehen können. Wir hatten ettlichen Kontakt mit Kindern die aus ihrem Land fliehen mussten. Mit Familien, die nicht wussten wohin sie gehen sollten. Hier etwas von uns abzugeben ist füe mich selbstverständlich. Genauso selbstverständlich wie Junior mit diesen Kindern spielt. Hier gibt es keine Grenzen. Nur Dankbarkeit. Aber das auf beiden Seiten.
  10. Ich bin sehr dankbar, dass meine liebste Herzfreundin 2014, nach so vielen schlechten Erfahrungen, ihren Herzmann gefunden hat und diesen 2015 geheiratet hat. Sie so glücklcih zu sehen, berührt mein Herz und erfüllt mich mit Dankbarkeit. Auch dafür, dass sie immer noch in meinem Leben ist.
  11. Für die Zeit für mich. Ich durfte dieses Jahr ein ganzes Wochenende alleine mit meiner Schwester in München verbringen. Und was soll ich sagen: Ich will mehr davon.
  12. Dankbar für meine kleine Familie. Das wir uns haben und zusammenstehen. Das sich Junior so toll entwickelt und keine Probleme mit meiner Behinderung hat.
  13. Für meine (Groß)Familie. Seit Junior auf der Welt ist, denke ich jedes Jahr an Weihnachten daran, wie glücklich wir uns schätzen können, mit der ganzen Familie Weihnachten feiern zu können. Wer weiß wie lange wir dieses Glück noch haben. Ich hoffe, dass wir jeden Moment so in uns aufsaugen können, dass wir diese Momente irgendwann in dankbarer Erinnerung behalten werden.
  14. Dankbar für meinen Blog und für euch als Leser. Ohne Euch, wäre ich nichts. Ich wünsche mir, dass sich hier 2016 noch mehr Eltern mit und ohne Behinderung austauschen können.
  15. Dankbar für das Internet. Mit Hilfe des Internets habe ich bereits jetzt viele tolle Menschen kennengelernt. Wir können alle voneinander profitieren. Auch dafür, dass ich mit offenen Armen empfangen wurde, bin ich sehr dankbar.

 

 

 

 

 

Einfach in Ruhe zurückschauen und ohne viele Vorsätze ins neue Jahr starten. Es gab viele Katastrophen 2015. Wir persönlich hatten das große Glück, davon verschont zu bleiben. Für uns war 2015 ein gutes Jahr. Das werden wir heute Abend abschließen.

Und dann frohen Mutes in das neue Jahr starten. Ich freue mich auf 2016. Auch wenn ich etwas Angst davor habe. Ich weiß, dass irgendwann der Abscheid meiner Großeltern bevorsteht. Vielleicht werdem uns noch ein paar Jahre geschenkt? Vielleicht wird dies 2016 der Fall sein?  Junior wird in den Kindergarten kommen und noch einiges mehr wird geschehen. Starten wir neugierig und hoffnungsvoll.

wheelymum

Share This:

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert