Waldwesen – Rezension

Wenige Orte können so magisch und faszinierend sein, wie der Wald. Es raschelt, es knistert, er verändert sich immer wieder. Es duftet und er beherbergt so viele unterschiedliche Lebewesen.

Gerade in der Coronazeit wurde der Wald ein Zufluchtsort für viele von uns. Doch im Wald gibt es nicht nur Bäume und Sträucher, nein noch so viel mehr.

Er ist Spielplatz und man kann Pilze suchen. Man lernt hier die Natur zu schätzen und zu achten und gleichzeitig leben so viele Tiere darin.

Doch nicht nur Tiere, wir suchen dort auch immer wieder Zwerge, Elfen und Trolle. Oder kleine Feen. Damit sind wir nicht alleine. Überall auf der Welt gibt es diese Waldwesen.

Und überall sehen sie anders aus.

Im Waldwesen Buch vom Bohem Verlag sind diese zusammengetragen. Die Trolle in Skandinavien haben nicht nur böses im Sinn, sondern sie sind auch sehr beliebt. In Italien gibt es Faunus und so haben unheimlich viele Länder ihre eigenen Fabelwesen.

Die Illustrationen sind so eindrücklich und manchmal muss man sie richtig suchen. Inhaltlich ist es kein Buch für kleine Kinder. Denn es kann teilweise auch ganz schön gruselig sein. Was mir hier etwas fehlt sind die Geschichten und Sagen um die Waldwesen. Es sind vielmehr volkshistorische Fakten und Überlieferungen. Eine wunderschöne Einstimmung um ins Gespräch zu kommen oder diese Wesen suchen zu gehen. Wer aber selbst Geschichten und Erzählungen dazu hören möchte, der braucht noch weitere Literatur.

 

Ich fand das Buch super spannend, Junior war es teilweise noch etwas zu gruselig. Aber er ist hier auch sehr empfindsam.

 

Eure

wheelymum

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