DOK.fest: München mit vielen Filmen mit und über Behinderung (Mit Verlosung)

Tickets fürs Kino
Auch in diesem Jahr findet das  DOK.fest München im Mai sowohl im Kino als auch online auf der digitalen Leinwand statt – die 124 Filme aus 55 Ländern sind somit wieder bundesweit zu sehen. Darunter sind erneut Filme, die sich mit dem Thema Behinderung auseinandersetzten. Ich habe sie selbst noch nicht gesehen und kann deswegen gar nicht viel dazu sagen, außer: Schaut doch mal rein und berichtet gerne über eure Eindrücke. Hier kommt ein kleiner Überblick:
OUR EVE
(Regie: Ana Gurdis / Moldawien 2021 / 68 Minuten / OmeU)
Maria und Marin sind seit der Kindheit auf den Rollstuhl angewiesen. Menschen mit Behinderung wie sie nehmen in Moldawien kaum am gesellschaftlichen Leben teil. Doch die beide n schaffen es: Sie heiraten, bekommen eine Tochter und geben ihr die Kindheit, die sie selbst nicht hatten – eine unglaubliche Kraftanstrengung, eine unglaubliche Leistung.

 

IT WORKS II
(Regie: Fridolin Schönwiese / Österreich 2022 / 103 Minuten)
1996 dokumentierte der Kurzfilm IT WORKS vier Volksschulkinder mit Behinderungen bei der Verrichtung alltäglicher Arbeitsvorgänge. 20 Jahre später sind aus den Kindern von damals Erwachsene geworden, die mitten im Leben stehen. IT WORKS II begleitet drei von ihnen durch den Alltag und findet erneut eine persönliche Nähe zu den Protagonisten von einst.

 

PUSHING BOUNDARIES
(Regie: Lesia Kordonets / Schweiz 2021 / 102 Minuten / OmeU)
Sport und Politik waren noch nie ganz voneinander zu trennen. Als 2014 die Halbinsel Krim von Russland annektiert wurde, verlor das paralympische Team der Ukraine über Nacht ihr neues Trainingszentrum. Fünf Athlet.innen stoßen an ihre psychischen und körperlichen Grenzen, um in den internationalen Wettkämpfen ein Land zu vertreten, das durch die Abtrennung seiner Territorien invalide geworden ist. Weitere Informationen gibt es hier.

 

I AM NOT
(Regie: Tomer Heymann / Israel 2021 / 96 Minuten / OmeU)
Oren ist ein Teenager, der noch nach seinem Platz in der Gesellschaft sucht. Er hat das Asperger-Syndrom – doch jahrelang wurden ihm immer wieder falsche Diagnosen gestellt. Als Adoptivkind aus Guatemala ist er in Israel immer wieder Rassismus ausgesetzt. Dann reist er mit einer Videokamera nach Guatemala, um seine biologische Familie zu finden und bei der Suche nach seiner Identität voranzukommen.

 

SUSANNA TAMARO UNPLUGGED
(Regie: Katia Bernardi / Italien 2021 / 93 Minuten / OmeU)
Susanna Tamaro ist eine der meistgelesenen Schriftstellerinnen Italiens. Sie hat das Asperger-Syndrom – hier zeigt sie sich zum ersten Mal ohne Maske.

Das DOK.fest München findet vom 4. bis 15. Mai im Kino statt. Vom 9. bis 22. Mai können sich die Zuschauer.innen ihr Festivalprogramm auf die digitale Leinwand nach Hause holen. Durch die versetzten Zeitfenster können internationale Filme in den ersten fünf Tagen exklusive Premieren auf der Kinoleinwand feiern. Filmgespräche finden sowohl online auf der digitalen Leinwand als auch in den Kinos statt.

Das gesamte Programm ist aud der  Website veröffentlicht.

 Ein Einzelticket (Kino oder online) kostet 7,50 Euro, der Festivalpass (Kino oder online) 75 Euro. Zudem gibt es den Festivalpass dual (Kino und online) für 90 Euro.

Ich träume ja schon lange von einem Open Air Kino bei mir zu Hause. Mit Beamer, Leinwand, Kuscheldecken, Chips, Popcorn und Lichterkette. Vielleicht schaffe ich das irgendwann einmal. Habt ihr so etwas vielleicht schon zu Hause gemacht? Ich denke nicht, dass ich es zum Festivalwochenende schaffen werde, aber den ein oder anderen Film werde ich mir selbstverständlich anschauen.
Mit dabei ist in diesem Jahr auch der Film: Nawalny

Wenn auch ihr Lust habt einen Film anzuschauen:
Ich verlose 3 Tickets.
Kommentiert dazu einfach unter diesem Beitrag bis Freitag 6.Mai um 23:59 Uhr.
Eure
 
wheelymum

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2 Kommentare

  1. Monika

    Total gerne würde ich einen Film schauen und eine Karte gewinnen !

    Antworten
  2. Max

    Das wäre super toll zu gewinnen

    Antworten

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