(Regie: Ana Gurdis / Moldawien 2021 / 68 Minuten / OmeU)
Maria und Marin sind seit der Kindheit auf den Rollstuhl angewiesen. Menschen mit Behinderung wie sie nehmen in Moldawien kaum am gesellschaftlichen Leben teil. Doch die beide n schaffen es: Sie heiraten, bekommen eine Tochter und geben ihr die Kindheit, die sie selbst nicht hatten – eine unglaubliche Kraftanstrengung, eine unglaubliche Leistung.
IT WORKS II
(Regie: Fridolin Schönwiese / Österreich 2022 / 103 Minuten)
1996 dokumentierte der Kurzfilm IT WORKS vier Volksschulkinder mit Behinderungen bei der Verrichtung alltäglicher Arbeitsvorgänge. 20 Jahre später sind aus den Kindern von damals Erwachsene geworden, die mitten im Leben stehen. IT WORKS II begleitet drei von ihnen durch den Alltag und findet erneut eine persönliche Nähe zu den Protagonisten von einst.
PUSHING BOUNDARIES
(Regie: Lesia Kordonets / Schweiz 2021 / 102 Minuten / OmeU)
Sport und Politik waren noch nie ganz voneinander zu trennen. Als 2014 die Halbinsel Krim von Russland annektiert wurde, verlor das paralympische Team der Ukraine über Nacht ihr neues Trainingszentrum. Fünf Athlet.innen stoßen an ihre psychischen und körperlichen Grenzen, um in den internationalen Wettkämpfen ein Land zu vertreten, das durch die Abtrennung seiner Territorien invalide geworden ist. Weitere Informationen gibt es hier.
I AM NOT
(Regie: Tomer Heymann / Israel 2021 / 96 Minuten / OmeU)
Oren ist ein Teenager, der noch nach seinem Platz in der Gesellschaft sucht. Er hat das Asperger-Syndrom – doch jahrelang wurden ihm immer wieder falsche Diagnosen gestellt. Als Adoptivkind aus Guatemala ist er in Israel immer wieder Rassismus ausgesetzt. Dann reist er mit einer Videokamera nach Guatemala, um seine biologische Familie zu finden und bei der Suche nach seiner Identität voranzukommen.
SUSANNA TAMARO UNPLUGGED
(Regie: Katia Bernardi / Italien 2021 / 93 Minuten / OmeU)
Susanna Tamaro ist eine der meistgelesenen Schriftstellerinnen Italiens. Sie hat das Asperger-Syndrom – hier zeigt sie sich zum ersten Mal ohne Maske.
Das DOK.fest München findet vom 4. bis 15. Mai im Kino statt. Vom 9. bis 22. Mai können sich die Zuschauer.innen ihr Festivalprogramm auf die digitale Leinwand nach Hause holen. Durch die versetzten Zeitfenster können internationale Filme in den ersten fünf Tagen exklusive Premieren auf der Kinoleinwand feiern. Filmgespräche finden sowohl online auf der digitalen Leinwand als auch in den Kinos statt.
Das gesamte Programm ist aud der Website veröffentlicht.
Total gerne würde ich einen Film schauen und eine Karte gewinnen !
Das wäre super toll zu gewinnen