Muss es bei Halloween immer gleich richtiges Gruseln sein?
Ich verstehe wenn man Spaß am verkleiden hat und ich möchte auch niemanden eine Art zu feiern absprechen. Auch wir verkleiden uns gerne und viel. Ich liebe es Essen hübsch anzurichten und vieles mehr. So haben wir uns in diesem Jahr mit dem kleinen Gespenst beschäftigt und sind mit ihm auf Reise gegangen. (Im Beitrag gibt es Links zum Partnerprogramm*)
Junior konnte in der zweiten Klasse einen Teil des Buches: Das kleine Gespenst*selbst lesen und ich habe auch beiden Kindern gerne daraus vorgelesen. Den Kinderbuchklassiker kennt ihr bestimmt alle, oder?
Aus einem Tischtennisball, einer alten Mullwindel und ein paar Holzstäben haben wir kleine Marionetten gebastelt. Diese sind wunderbar zum Rollspiel oder zum Geschichten nach erzählen.
Junior hat auf einem Geburtstag ein Gespenst getont, das auch noch leuchten kann. Ich bin so verliebt in diesen Geschöpf. Dazu haben wir aus Müllbinden, Wackelaugen und einem Glas noch selbst leuchtende Gespenster gemacht. Aus der Bibliothek ist das Hörspiel eingezogen.
Zum Abendbrot gab es Knusperbrot in Gespensterform. Das eignet sich auch wunderbar für die Brotbox. Einfach das Kunsper – oder Knäckebrot etwas in Form schneiden und mit Frischkäse bestreichen.
Aus dem letzten Jahr hatten wir noch unsere Gespensterlichterkette. Dazu nutzen wir ausgediente Tischtennisbälle als Köpfe und haben diese mit Kompressen umwickelt. Mit Edding wurden Gesichter darauf gemalt und am Ende die Köpfe oben mit einem Cuttermesser kreuzförmig eingeschnittn. So kann man sie in alte Lichterketten hineinstecken.
Die letzten Kapitel des Buches haben wir auf einer Burg gelesen. Wir nannten sie einfach Burg Eulenberg. Es war super schön, denn es gab auch einen Burgbrunnen und einen Burgturm den man besteigen konnte. Das wusste ich vorher gar nicht. Die Burg war ganz leer, das Innere ist verschlossen. Wir haben auch einen alten Baum gefunden, mit einem Loch. Das Januarwunder war sich ganz sicher dort den Uhu Herr Schuhu zu sehen.
Das war wirklich ein ganz besonderes Erlebnis und ich war völlig überrascht von der Magie, die von dieser Erfahrung ausging. Natürlich hatten wir Glück solche eine Burg in der Umgebung zu haben, aber es wäre mit einer Runine sicher genauso schön gewesen.
Zum Abschluss gab es noch Gespensteressen.
Dazu haben wir kleine Pizzen gemacht und diese mit Gespensterkäse belegt. Ich hatte keine Gespensterausstechform aber einen Engel. Diesem haben wir einfach die Flügel abgeschnitten. Aus Marshmallows haben wir ebenfalls kleine Gespenster gemacht und dazu gab es Geisterkürbisse aus Mandarinen und den Film * zum kleinen Gespenst. Leider haben wir die Gespensterchips nicht in glutenfrei bekommen, so haben wir darauf verzichtet.
Ganz besonders süß fand ich, dass die Kinder auch beim Kürbis aushöhlen sich für das kleine Gespenst entschieden haben.
Ihr sucht noch ein Spiel?
Dazu kann ich euch diese beiden Spiele sehr ans Herz legen:
Man sieht also wieder einmal:
Es gibt nicht nur ein schwarz oder weiß, ein gut oder ein schlecht und schöne Geschichten sind immer wieder wertvoll und bieten so viele Möglichkeiten.
Eure