Weltkrebstag 4.Februar

Krebs – jeder kennt dieses Wort. Jeder kennt diese Krankheit und doch wird sie einem erst so richtig bewusst, wenn man selbst betroffen ist oder man jemanden kennt, der gerade gegen diesen heimtückischen Gegner kämpft. Alleine der Verdacht auf eine Krebskrankheit kann den Blickwinkel verändern. Das Bangen und warten auf die Diagnose oder Entwarnung wird häufig als die schlimmste Zeit beschrieben. Manche Krebsarten kann man heilen, viele bahndeln. Einige führen immer noch zum Tod. Die Krankheit fragt nicht, ob du Mutter oder Vater bist, ob du ein Kind bist oder alt. Ob du ein glückliches oder unglückliches Leben hattest. Sie kann jeden zu jeder Zeit treffen.

 

Und genau deswegen ist Vorsorge und Achtsamkeit so wichtig. Die deutsche Krebshilfe schreibt:

„Allein in Deutschland erkranken jährlich etwa 500.000 Menschen neu an Krebs. Experten schätzen, dass etwa die Hälfte dieser Krebsfälle durch einen gesunden Lebensstil vermieden werden könnte. Dazu gehört ein rauchfreies Leben, regelmäßige Bewegung und ein normales Körpergewicht, ein geringer Alkoholkonsum, ausreichender Schutz vor UV-Strahlung der Sonne sowie ein Verzicht auf Solarienbesuche.“

 

Es kennt bestimmt jeder jemanden der an Krebs erkrankt ist. Manche Krebsarten werden aktut festgestellt, andere kündigen sich durch Schmerzen oder Knoten an. Manche werden durch Vorsorgeuntersuchungen bemerkt. Viele Vorsorgeuntersuchungen werden als unangenehm wahrgenommen. Und dennoch ist es so wichtig diese zu machen. Denn eine Krebsbehandlung ist noch viel unangenehmer und kann dich im schlimmsten Fall das Leben kosten. Wenn dir etwas komisch vorkommt, gehe zum Arzt – informiere dich und frage nach. Wenn alles gut ist – super. Freue dich, dass dich dich umsonst gesorgt hast..Gute Informationen sind nicht nur wichtig, um Krebs zu vermeiden oder frühzeitig zu erkennen. Sie sind auch von großer Bedeutung, um Betroffenen einen guten Umgang mit ihrer Erkrankung zu ermöglichen und damit zur bestmöglichen persönlichen Behandlung beizutragen. So viele Menschen kämpfen jeden Tag gegen dieses Monster oder versuchen damit zu leben. Der Blick auf viele Dinge verändert sich. Es gibt viele wahre Helden, einige davon schaffen es den Krebs zu besiegen. Was bleibt ist die Angst vor den Kontrollen. Lasst euch die Geschichten erzählen. Es darf kein Tabuthema sein. Krebs zu haben bedeutet nicht gleich zu sterben. Es wird viel geforscht und entwicket. Es gibt so viele unterschiedliche Arten dieser Krankheit, dass man nie pauschalisieren darf. Hört genau hin, informiert euch, hört zu und seid da. Am Donnerstag kommt hier die Lebensgeschichte eines Papas mit Krebs.  Und diesen Tag heute möchten wir nutzen um ganz gezielt Aufmerksamkeit auf diese Krankheit zu lenken.

 

Hier findet ihr einen Beitrag über die Suche nach einem Stammzellenspender

Passt auf euch euch

Eure

wheelymum

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