Das dritte Adventswochenende – das dritte Wochenende zu Hause
Ich bin deprimiert. Schon wieder ein Wochenende ohne besondere Aktivitäten oder sonst irgendwelchen weihnachtlichen Momenten.
Die Krankheitswelle nimmt nicht ab und wechselt nur die Bewohner hier im Haus. Genau an solchen Tagen spüre ich immer wieder die Abhängigkeit.
Von meinem Mann, vom Leben auf dem Dorf und einfach so dieses alles ist mies Gefühl. Für das große Kind sind in der letzten Woche 5 Dinge ausgefallen, auf die er sich sehr gefreut hat. Das ist mental einfach auch sehr anstrengend und muss aufgefangen und begleitet werden. So futtern, basteln und lesen wir uns einfach durch Wochenende.
Sonnenfänger an unserem Weihnachtskranz. Das mag ich sehr. Noch mehr, dass mich ein Kind darauf hinweißt, weil es sich so freut
Letzte Woche vor den Ferien bedeutet auch nochmal am Wochenende Sachen aufarbeiten, die während der Krankheit liegen geblieben sind. Am liebsten mit den praktischen Beispielen im Bereich Mathe vom Dk – Verlag, Ich liebe dieses Buch einfach. Es macht so praktisch und anschaulich, wie Mathematik funktioniert und für was das sinnvoll sein kann. Auch wenn es für die Grundschule konzipiert ist, können wir in Klasse 5 noch gut mit diesen Grundlagen arbeiten.
Aus Pfeifenputzer und Bügelperlen entstehen Weihnschtsbaumanhänger
Wir bereiten die Schokoladenbar vor.
Später Einkauf am Samstag Abend. Etwas Planlos, aber sehr nötig
Eine Amarillis habe ich mir mitgenommen. Klebeband um den Stiel und dann abschneiden. So franst sie nicht aus
Snackbaum und Die Weihnachtsgeschichte retten den Samstag Abend
Wo das Bett schon vekrümelt ist, essen wir am Sonntag einfach im Bett weiter. Ich mag es so, wenn die Jungs Frühstück richten.
Die Wichtel haben uns mit einem Wichtelzauber überrascht.
Cranberrys gab es auch bereits reduziert. Diese gefrieren wir mit Rosmarin udn Orangenstücken ein, das geben unsere Eiswürfel für die Weihnachtstage.
Schnelles Mittagsessen aus dem Ofen.
Aus Eisstäbchen bastelt das Kind eine Krippe die an den Tannenbaum soll
Ich stöbere mich durch das Buch ” Gipfelgenuss – meine Allgäuer Küche, das so viel mehr ist als nur ein Kochbuch. Erzählungen vom Leben auf dem Berg, traumhaft schöne Bilder wechseln sich hier mit den Rezepten ab. Diese Vielfalt zeigt sich schon im Inhaltsverzeichnis: Die Kapitel heißen Familie, LIeblinge und Pavo. Erst im Anschluss findet man dann die Rezepte, die in den Kapiteln versteckt sind. Familienrezepte, Lieblingsrezeote, Sternenrezeote und Grundrezepte,…. haaaach
Wie wäre es mit einer Apfelsuppe im Winter. Ich glaube wir müssen das bald ausprobieren.
Noch ein bisschen Weihnachtsgebäck – Nachschub
Ein kleiner Spaziergang am Abend.
Kaum ist das Bett bezogen, schmücken es die Kinderwichtel mit einem Nusstern.
Dazwischen wurde gespielt und gestritten. Es wurde auch laut und Tränen flossen. Das ist nicht so wie ich es mir wünsche oder vorstelle, aber es ist legitim. Gleichzeitig sehe ich dann, wie die Kinder sich zu Wichteln verwandeln und heimlich die Nüsse aufs Bett legen. Da hüpft mein Herz doch sehr. Auch wenn sie sich danach mit einer Nuss am liebsten bewerfen wollen.