WMDEDGT: 5. März

Aufgeblühte Magnoloen in einer Vase, vor der Wand. daneben steht noch weitere Deko und ein runter Spiegel hängt an der Wand

Der 5. März und endlich möchte ich auch mal wieder mit machen beim Tagebuchbloggen: 

Ich wache zu früh auf. Meine Nase ist zu. Ich schaue auf die Uhr und sehe ich habe noch circa 30 Minuten Zeit bis der Wecker klingelt und auch wenn man wach wird. Ich nutze die Zeit und lese ein bisschen.

Als der Wecker dann Klingelt könnte ich wieder einschlafen. Nun gut raus aus dem Bett fertig machen, im Bad und erst einmal eine Runde inhalieren. Währenddessen wachen die Jungs auf. Schlechtes Timing ein Kind muss heute zur Blutabnahme und hätte eigentlich noch etwas länger schlafen sollen. Also passiert, was passieren muss. Es ist unfair, dass eine etwas frühstücken darf/muss und der andere nicht. Ich richte die Vesperboxen und verabschiede ein Kind.

Das andere Kind nimmt sich neben Vesperboxen ein Frühstück mit ins Auto. Normalerweise klappen Blutabnahmen hier ganz gut. Heute ist die Angst davor ziemlich groß, die Stimmung angespannt. 1 Stunde später ist alles geschafft und beide Kinder sind in den Einrichtungen.

Ich inhaliere erneut und bereite mich danach auf ein Telefon Gespräch zum Thema Young Carer vor. Das geht relativ lange und in meinem Kopf ploppen so viele Ideen auf was noch alles zu tun ist. Dafür ist jetzt aber keine Zeit.

Physiotherapie steht an. Ich bin froh, dass ich das Mittagessen schon vorgekocht habe und nur noch Nudeln in den Topf werfen muss. In derzeit ruhe ich mich etwas aus. Der Tisch will gedeckt werden. Die Kinder kommen nach Hause und wir essen gemeinsam. Spaghetti Bolognese. Alle glücklich. Spülmaschine ausräumen und dann wieder einräumen.

 

Die Glücklichkeit ändert sich kurz danach, als es an das Thema Hausaufgaben geht. Die Zeit zieht sich ewig. Wir arbeiten mit einem Lernplan, das strukturiert das Ganze. Im Lernplan sind auch Pausen mit involviert, das macht es etwas leichter. Zu den Hausaufgaben gehören auch Experimente mit Eiern. Passend dazu bringt das Januarwunder das Buch: Aus dem Ei – Welches Tier schlüpft aus welchem Ei.

Ich habe einen Termin und werde angerufen ob ich etwas früher kommen kann. Irgendwie ist das möglich – aber dann muss ich doch 45 Minuten warten. In dieser Zeit lese ich im Musterbruch weiter. Als ich wieder heim komme ist das Kinderzimmer eine Spieletraumwelt, die ich nicht befahren darf (und auch nicht kann) und auf dem Tisch liegt ein Brief:

„Liebe Mama, bitte lass und Kaiserschmarrn zum Abendessen machen. Das passt so gut zu den Eiern.“

Ich inhaliere und hole die Bande zum Kaiserschmarrn machen. Der Pflegedienst ruft an und sagt, dass sie den Mittwoch nicht abdecken können. Ob wir privat eine Lösung finden würden. Also noch eine Runde Organisation und Vorbereitung fürs Ehrenamt am nächsten Tag. Ich teile noch ein Reel auf Instagram über Pferdeäpfel. Aber was ich damit anstoße, hätte ich mir nicht träumen lassen.

Nicht geschafft habe ich heute die Osterbasteleien, die ich gerne anfangen würde. Naja, vielleicht morgen.

wheelymum

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