Wie ist das schwanger im rollstuhl? dazu kann ich leider gar nicht so viel sagen, da ich auf Grund der Risikoschwangerschaft, sehr lange im Krankenhaus war. Heute ist das Januarwunder genau 8 Wochen alt. Ich habe viel zu verbloggen, zu erzählen und auch zu verarbeiten. nach und nach werden immer wieder beiträge zur Schwangerschaft, der Geburt und dem Wochenbett kommen. Es war eine intensive Zeit. Eine Zeit voller Hoffen und Bangen, eine Zeit voller Sehnsucht, Trauer und Liebe. Zeit in der mir meien Familie und ihr mir so den Rücken gestärk und Kraft gegeben habt. Ich kann mich nicht oft genug dafür bedanken, denn es fehlen mir die richtigen Worte. In der Zeit in der klinik habe ich begonnen, meinen Monk zu füttern und habe mir viele, viele Notizen gemacht. Was dabei heraus kam:
Meine Schwangerschaft im Krankenhaus
Das sind zusammengefasst:
- 106 Tage
- 13 Bettnachbarinnen
- Viele, viele Schicksale
- 43 Gesundheits – und Krankenpfleger
- 7 Hebammen
- 18 werdende Hebammen
- 1 Sektionsleiter
- 4 Oberärzte
- 16 Assistenzärzte
- 172 Thrombosespritzen
- 47 Zugänge
- 56 Blutabnahmen
- 106 Ctgs
- 24 Ultraschalluntersuchungen (und kein Bild)
- 56 Infusionen
- 12 Übernachtungen im Kreissaal
- 1 Kaiserschnitt
- 1 Narbe
Das alles hat sich gelohnt für
1840g und 38 cm
Glück und Liebe
Eure
Bei der Statistik fragt man sich, ob es jemanden in diesem Krankenhaus gab, den Du nicht kennengelernt hast. Ich freue mich, dass Du all das überstanden hast.
Du wirst lachen, mich kannte jeder. Auch die Reinemachedamen haben mich mit Namen begrüßt. Nächste Woche kommt mein Geburtsbericht, im zweiten Teil wird es dazu eine kleine Anekdote geben. Ich freue mich auch – so sehr. Liebe Grüße
Ich folge Dir seit einiger Zeit und bin zutiefst berührt über Deine Geschichte. Du strahlst so unendlich viel Lebensfreude und Mut aus….das tut so gut. Ich wünsche Dir und Deiner Familie nun ruhigere Tage ohne Sorgen und schicke Dir unbekannterweise Liebste Grüße und Umarmungen
Vielen lieben Dank Andrea,
das tut so gut. Danke für dein Kompliment, aber es ist ja so.
Ich beschwere mich, wenn ich denke ich habe Grund dazu, ich jammere, wenn ich nicht mehr kann und dann gibt es eben diese Tage, die Gott sei Dank überwiegen da versuche ich das Schöne zu sehen und das Leben zu genießen.
Ach, das hast du aber schön geschrieben!! Ich denke, trostlose Tage hat jeder aber man muss echt immer das Positive vor Augen sehen!
Ich bin selbst Rollstuhl-Mami und ich finde das Mami-sein sehr anstrengend und doch macht es mich einfach glücklich!! Wir sind auch schon an der Planung des zweiten Wunders. Das wird sicherlich eine rechte Herausforderung aber sicher eine, die sich lohnt!
Wünsche euch alles alles Gute❣️
Herzlichen Glückwunsch von einer stillen Leserin, auch Rollifahrerin. Neugierig wie ich nun mal bin. Junge oder Mädchen? Ich hab keinen Hinweis drauf gefunden.
LG Evi
Oh my god…meinen tiefen Respekt. Und jetzt noch die “extra Runde” stationär. Ich freue mich aber von ganzem Herzen über euer Januar Wunder liebe Grüße Sophie!
Oh je! Wenn man sich das so durchliest ist es nochmal soooo viel. Zum Glück seid ihr nun endlich wieder zu Hause und ich hoffe so sehr, daß ihr nun endlich Ruhe habt, euch wirklich in Ruhe finden und einleben könnt! Von ganzem Herzen weiterhin alles, alles Gute!
Wow!
Ich war ja in der Schwangerschaft auch im Krankenhaus – und mich kannte auch jeder… 😉
Das geht so schnell oder?
Du bist eine unfassbar starke Frau!
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