Monatsrückblick Mai

Mein Lieber Mai,

du und ich… ob wir jemals noch richtig dicke Freunde werden?

Du hast mit scheußlichem Wetter begonnen, mich ganz schön geärgert und sehr viel Geld gekostet. Aber es war nicht nur schlechtes an dir, wir haben auch viel gelacht, uns an kleinen Dingen gefreut und gegen Ende wurdest du zu einem echten Sommer.

 

Gesehen:

Regen, Regen und Sonne. Kinderärzte und Hausärzte. Barrieren. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Einen kleinen Teil habe ich hier verbloggt. Wir wollten die Rehab sehen und Berlin mit der Blogfamilia. Das halt leider alles nicht geklappt.

Das absolute Mailight war der Besuch auf der Denkst und die lieben Menschen dort.

Ich habe ein Handballspiel gesehen und heute Abend gleich noch eins. Viel Natur und das tut einfach sehr, sehr gut.

 

Waldmandala

 

Gehört:

 

Ärzte, Diagnosen, Apotheken und ganz viel Husten, Schnupfen und jammern.

Als gar nichts mehr hier ging, half nur noch Musik ganz laut aufdrehen und sie im ganzen Körper spüren. Und dann wurde es besser.

Ich habe tolle Vorträge auf der denkst gehört.

Wasser plätschern und Natur. Und die neue Vogelhochzeit mit Junior.

Und den Tanz der Trommel .

 

Gelesen:

Im Mai habe ich endlich einmal wieder richtig viel gelesen. Kinderbücher. Ratgeber, Sachbücher und Romane. Einige davon stelle ich euch auch immer in den Freitagslieblingen vor.

Das Buch Dieser Schmerz ist nicht meiner (Link zum Amazon – Partnerprogramm) aus dem Kösel Verlag habe ich schon lange Zeit hier.

Jetzt habe ich es endlich gelesen.

Im Klappentext wird erklärt, dass der Autor Marl Wolynn mit 34 Jahren fast vollständig erblindetet. Nach der Aussöhnung mit seinen Eltern konnte er wieder sehen. Auf dieser Grundlage hat er eine Methode entwickelt um Traumata aufzulösen. Dieser Ansatz hat mich interessiert.

Im ersten Schritt, geht es um das seelische Erbe. Hier wird erklärt, dass wir nicht nur unsere eigenen Erlebnisse und Erfahrungen mit uns herumtragen, sondern möglicherweise auch Geschehnisse aus früheren Generationen. Wir können so geprägt worden sein, oder die Erfahrungen vom Elternhaus abgeschaut haben. Deutlich zeigt sich dies ja auch immer wieder in der Erziehung. Dies kann unsere Gefühle und unser Verhalten beeinflussen.

Schritt Zwei ist das erforschen der Schlüsselsprache und das Erinnern. Hier wurde das Grundproblem betrachtet und die Schlüsselsprache ist sozusagen die Medizin dagegen. Hier wird
eine Technik angezeigt , wie man das Trauma über Sprache und Grundempfindungen identifizieren kann.

Es gibt ein Beispiel in dem eine 18 Jährige Frau das Gefühl hat, sie wird verrückt. Mit einem Genogramm und dem Aufzeigen der Abhängigkeiten führt es den Fall weiter, sodass Fragen geklärt und besprochen werden. Diesen Abschritt fand ich beeindruckend und kann ihn nur empfehlen. Es macht so viel unsichtbares sichtbar.

Im dritten und letzten Schritt. Die Verbindung wieder herstellen, gibt es Visualisierungen und Atemübungen, um emotionale Reste des Traumas aufzulösen. Außerdem betont er, dass man sich mit seinen Eltern aussöhnen soll.
Das Glossar und zwei Anhänge mit Fragen zur eigenen Familiengeschichte und zu Traumata runden das Buch ab. Die Fallbeispiele helfen zu verstehen und die Fragebögen im Anhang können als Hilfe zur Selbsthilfe genutzt werden.
106 Anmerkungen mit Spezifizierungen und das Register, welches ein gezieltes Suchen und Nachlesen ermöglichen, haben dieses Buch zu einem interessanten Werk für mich gemacht.

 

Online gelesen habe ich mal wieder zu wenig:

Warum die dich immer von deinem Kind verabschieden solltest – das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten

Ab wann müssen aus Wurzeln Flügel werden? – Bindungsträume

Nooborn! Weil das Verhalten von Krankenkassen krank machen kann: – meine Erfahrung! und wie wir zusammen helfen können.

Ein Text über das Wochenbett von Motherbirth. Über falsche Ideale und was wirklich wichtig ist. Ich hoffe ihr, genießt euer Wochenbett.

Bei Grummelmama habe ich einen Text vom Feburar gefunden. Aber er ist immer aktuell – ich liebe dich, egal was du tust

Deine Christine hat einen Beitrag zum Welt MS – Tag geschieben und warum das Motto 2017 nicht so der Knaller ist.

 

Geschrieben

Ach auch im Mai habe ich zu wenig geschrieben. Mein Kopf ist so voll mit Texten, ich möchte mich euch noch mehr in den Austausch kommen. Aber die Krankheitswelle hat uns echt lahmgelegt und ich habe zu wenig geschrieben. Aber was ich geschrieben habe, das war mir wichtig.

Meine Top 3:

Und die von euch am meisten gelesenen Beiträge waren:

 

Erste Male:

Wir waren zum ersten Mal alle krank und in Quarantäne. Das brauche ich so schnell auch nicht mehr. Wir waren auf dem ersten Gruppenfest im Kindergarten. Junior saß zum ersten Mal auf seinem Fahrrad. Und zum ersten Mal, habe ich innerhalb von 12 stunden – einer mir unbekannten Person sehr helfen können. Und zum ersten Mal habe ich ganz besondere Menschen gesehen und in den Arm genommen. Auch der Herzmann hat zum ersten Mal hier einen Beitrag für euch. geschrieben. Endlich ahbe ich auch ein rezeptfür glutenfreien Salzteig gefunden. Und dieser wurde im Mai zum ersten Mal verarbeitet.

glutenfreier Salzteig

Ich habe zum ersten die 1.000 Marke bei Facebook geknackt und das ist ein tolles Gefühl. So gab es auch ein super Gewinnspiel für meien Facebookfollower. Danke!

Erfahrungen:

Das Leben ist schön. Wenn man die Schönheiten sucht. Und das Internet ist ein Platz mit so vielen Herzmenschen. Und wenn wir zusammenstehen können wir diese Welt verändern. Denn wir können das Leben von anderen Menschen verändern – niemand ist alleine – und gemeinsam sind wir unheimlich stark. Und ich habe es geschafft meinen inneren Schweinehund zu überweinden und ich trainiere nun nicht nur ab udn an sonmdern, ganz regelmäßig mit meinen Black Rolls. das spüre ich körperlich und tut so gut.

 

 

Ein Lieblingsbild im Mai gab es gar nicht. So habe ich einfach eines meiner Lieblingsbilder ausgesucht.

 

 

Wie war euer Mai?

 

Eure

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wheelymum

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1 Kommentar

  1. Mother Birth

    Wow!
    Da bin ich doch tatsächlich auch mit meinem Wochenbetttext in deinem Mai-Rückblick gelandet! Danke <3
    Ich habe beim Schreiben niemals damit gerechnet, dass dieser Text so viel gelesen wird bzw. so viel Resonanz bekommt.

    Liebe Grüße aus dem Wochenbett
    Mother Birth

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