Klangmemory

Erstellt am 11. März 2016

Mama warum hat der Hase so lange Ohren? Mit dieser Frage – und vielen weiteren Warum – Fragen, begann hier die die Verbdinung zwischen Ostern und dem hören. Erinnert ihr euch noch an die selbstgebastelten Musikinstrumente, sie wurden alle herausgeholt und durchgespielt. Dazu kommt das  Thema hören und überhaupt Körpererfahrung. Er entdeckt seine und unsere Knochen, er will wissen, was wo ist, wie sich etwas anfühlt und noch vieles mehr. Wir puzzeln momentan fleißig mit dem Körperpuzzle Mädchen und dem Körperpuzzle Mädchen.
Bei den Massagen besprechen wir die einzelnen Köprperteile. Mit Naturmaterialien spielen wir Kim – Spiele, mit Rapssamen fühlen wir ganz genau hin. Wir hören die Vögel auf der Dachkante sitzen, wie sie uns ein Frühlingslied zwitschern. Und wir spitzen die Ohren, wenn wir etwas besonderes hören.

Diese Woche haben gemeinsam ein Hörmemory gebastelt. Alles was man dazu braucht, sind ein paar leere Streichholzschachteln. Es gehen natürlich auch Joghurtbecher oder die kleinen Kapseln aus den Überraschungseiern.

Die Streichholzschachteln werden unterscheidlich befüllt:

Ihr könnt alles nehmen, was ihr oder noch besser die Kinder so finden. Natürlich sollte in der Schachtel noch genug Platz sein, damit das Material später auch schwingen kann. Für kleinere Kinder, eignen sich größere Dinge besser, wegen der Gefahr etwas zu verschlucken. Junior ist 2,6 Jahre alt. Wir haben deswegen Materialien genommen, die sich sehr unterschiedlich anhören und auch nur 5 verschiedene. Hier eine kleine Auswahl

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Bei älteren Kindern, kann man hier die Schwierigkeit ganz leicht erhöhen, in dem man z.B. Reis und Bohnen verwendet. Beim Befüllen muss man – bei größeren Kindern darauf achten, dass sich das Gewicht nicht allzusehr unterscheidet.

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Es eignen sich auch gut: Watte, Büroklammer, Nudel, Schokoladeneier, Kies, ….

 

Dann geht es los – die Schachteln werden verschlossen und es wird geschüttelt. Erst eine, dann eine zweite. Hört es sich gleich an? Dann darf man die Schachteln vorsichtig öffen – Pro Tipp: die Unterseite mit einem Farbpunkt markieren – so dass beim Öffnen nicht alles herausfällt.

Ist es nicht dasselbe, werden die Schachteln wieder zurückgelegt. Und das normale Memoryspiel geht weiter.

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Uns gefällt es gut, dass wir die Schachteln öffnen und den Inhalt dann auch optisch überprüfen können. Wenn man das Ganze mit fest verlossenen Dingen, wie z.b. zugekleisterten Joghurtbechern macht, dann empfielht es sich, die Unterseite farblich zu markieren z.B. Kies – brauner Punkt. So kann man das Ganze überprüfen, ohne die Becher zu öffnen.

 

 

Das Klangmemory, gibt auch als Hör-Memo aus Holz fertig zu kaufen.

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wheelymum

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