Friday five

geschrieben am 27 November 2015

 

Es hat mir viel Freude bereitet, letzte Woche an den Friday five teilzunehmen. Diese Woche war ziemlich turbulent und auch von körperlichen Einschränkungen geprägt. Zuerst dachte ich, ich lasse diese Woche aus. Aber nein, gerade in solchen Wochen kann Reflexion ganz besonders wichtig sein, um sich auch die Momente bewusst in Erinnerung zu rufen, für die man Dankbar sein sollte. Diese Woche sind das:

  1. Entschleunigen   *    Die Welt hält nicht still. Diese Woche war ich sehr mit mir beschäftigt, körperlich wie geistig. Dadurch habe ich mich von dem Alltagsdruck und meinem Streben nach Perfektionismus etwas entfernen können. Das tat sehr gut. Und es tat gut, einfach mal ein schönes Buch zu lesen.
  2. Die Kuschelzeit mit meinem Sohn   *   Er wird immer agiler, entdeckt seine Welt und traut sich auch alleine irgendwo hin. Wenn er dann wieder kommt, kuschlet er sich an mich, möchte auf den Schoß, und sagt: Mama, lieb hab dich. Das sind die schönsten Momente. Mehr Dankbarkeit kann ich nicht empfinden.
  3. Die eigene Angst zu besiegen   *    Am Mittwoch war ich mit einer Freundin bei Hair. Es war eine tolle Insizinierung mit Weltkasse Sängern. Die erste halbe Stunde saß ich so angesapnnt im Musical, weil ich immer Angst hatte. Bei jedem Knall (und davon gab es  einige) zuckte ich zusammen und am liebsten wäre ich direkt nach Hause. Ich hatte Angst vor einem Terroranschlag. Angst nicht mehr nach Hause zu kommen. Ich habe durchgehalten, mich der Angst gestellt. Und es war schön.
  4. Mein Herzmann   *    In Zeiten in denen es mir körperlich nicht gut geht, geht es mir schnell auch seelisch schlechter. In dieser Phase bin ich wirklich anstregend. Mein Mann steht zu mir, rüttelt mich wach und bleibt einfach an meiner Seite. Egal was ist. Dafür liebe ich ihn.
  5. Die Adventszeit    *   Langsam, ganz langsam verwandelt sich unsere Wohnung in Advent. Ja, noch kein Weihnachten. Bei uns ist Advent. Jedes Jahr sieht dies anders aus… und so wollte wohl jemand dass es dieses Jahr alles langsam ins weiß getaucht wird. Das beruhigt mich. Und es ist ganz anderes als das Jahr zuvor. Nicht so üppig und es gefällt mir sehr gut. Ich fühle mich wohl zu Hause.
wheelymum

Share This:

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert