Es ist 6 Uhr Uhr. Der Wecker klingelt. Ich komme kaum aus dem Bett. Es hilft ja nichts, die Beine werden um 6.30 Uhr gewickelt, da sollte ich vorher zumindest einmal aufgestanden sein. Um 6.35 Uhr sind die Beine gewickelt, ich wecke das große Kind auf. Es ist krank und verkriecht sich nochmal ins Bett. Ich koche Tee, richte Frühstück und sage den Schulkameraden beschied. Der Mann entschuldigt das Kind in der Schule.
Das kleine Kind wacht auf und möchte noch kuscheln bevor es los muss. Vesperboxen sind gerichtet, der Kaffee wartet auf mich.
Das Kind wacht auf und die Inhaliersachen müssen gerichtet werden. Lüften.
Ich fahre den Laptop hoch und möchte zwei Sachen bestellen.
Der Bildschirm wird schwarz, das Kind ruft.
Das Problem beim Kind ist schnell behoben, das Problem beim Laptop dauert viel länger. Ich bestelle doch nicht. Ich rufe die Physiotherapie an und sage den Termin ab. Danach rufe ich beim Arzt an, da ich einen Ausdruck meiner Blutwerte brauche.
Während ich Tee koche, überlege ich, welche Physioübung ich zu Hause machen kann.
Die Post ist schon da und bringt Lesenachschub.
Das Telefon klingelt und ich werde gebeten das Kind abzuholen. Die nächsten 3 Stunden bin ich damit beschäftigt mir Hilfe zu organisieren, Wäsche zu waschen und Kinderrücken zu streicheln.
Magen – Darm ist in the house. Das Kind möchte, dass ich mich zu ihm ins Bett lege und so schlafen wir beide ein. Als es wieder aufwacht hat es Hunger. Das große Kind versucht derweil die Hausaufgaben nachzuarbeiten und ich richte Inhaliersachen.
Wir lesen ein Buch und der nächste braucht meine Hilfe. Ein wenig verzweifle ich. Ich bitte meinen Mann die Betten für die Nacht mehrmals zu beziehen, damit wir nachts einfach nur die dreckigen Dinge abziehen müssen. Abendessen gibt es für 2 von 4. Naja, ich bin nur wenig optimistisch in diese Nacht gestartet.
Gefühlt habe ich heute gar nichts gemacht. Aber ich wurde gebracht – das war viel wichtiger.
Eure