12 von 12 im November

An diesem 12. November ist der Tag grau, regnerisch und richtig kalt. Natürlich muss das Kind trotzdem zur Schule gebracht werden. 

 

Wieder zu Hause steht Physiotherapie an.

Danach lege ich mich für lange Zeit mit Wärmflasche ins Bett. Zeit sich um die ersten Weihnachtsideen zu kümmern, Mails zu lesen und Oragzeugs zu machen.

 

Beim durchscrollen finde ich diesen wichtigen Beitrag.

Zu Mittag gibt es Spaghetti – Nester aus den Nudelresten die der Kühlschrank hergibt. Vielleicht laufen sie auch deswegen etwas auseinander. Lecker sind sie trotzdem. Hier kommt ihr zum Rezept.

Hausaufgabenzeit mit Leseanreizen im Rapsfühlbad. Dazu schütte ich Raps (Den habe ich für mich selbst gekauft) es geht auch Sand, Linsen, Bohnen,… in eine Schüssel und gebe hier hinein die Lesewörter. Dann können sie herausgezogen und gelesen werden. 

 

Eigentlich wollten wir beginnen Sterne zu basteln, aber das ist schlichtweg heute nicht möglich. So machen wir es uns mit einem Kakao gemütlich. 

Und lesen wir drei ganz tolle Bilderbücher. 

 

Der schlaflose Fuchs*

Der  Fuchs Rainer Maria ist ganz glücklich und zufrieden mit seiner Sammlung von Steinen. Doch plötzlich fehlt ein Stein. Aber es ist nicht nur irgendein Sein – es ist sein Traumstein, ohne den er gar nicht schlafen kann. So macht er sich auf die Suche nach seinem Stein. Dabei trifft er ganz viele seiner Freunde, die ihm nicht nur bei der Suche nach seinem Traumstein helfen, sondern ihn auch mit in ihre Träume nehmen und ihm Tipps geben. Irgendwie will das beim Fuchs aber alles nicht richtig funktionieren und er verschwindet aus den Träumen um an einer anderen Stelle weiterzusuchen. Dort trifft er dann das nächste Tier. Irgendwann gibt er die Suche auf und geht bedrückt nach Hause. Dort warten seine ganzen Freunde auf ihn und nun suchen sie alle vor Ort gemeinsam.

Papas Seele hat Schnupfen*

ist kein einfaches Buch. Ich habe es euch hier schon einmal vorgestellt. Aber gerade weil es kein einfaches Thema ist, ist es umso wichtiger, dass es repräsentiert wird. Nele lebt in einer Zirkusfamilie und ihre Eltern sind Seilartisten. Neles Papa ist krank, das zeigt sich im Verlauf des Buches immer mehr. Es stellt sich heraus, dass er eine Depression hat. Das seine Seele krank ist. Auch dafür gibt es Hilfe, auch wenn er zu Beginn denkt niemand kann ihm helfen. Doch bei einer Vorstellung – außgerechnet bei der Zirkusolympiade – kann Neles Papa einfach nicht mehr seine Aufführung machen, Er sackt zusammen und hält die Hände vors Gesicht. Nele schämt sich und ist wütend. Aber als sie ihren Papa sieht ist sie traurig und bekommt auch Angst. Der Clown Dummer August ist für Nele eine Bezugsperson außerhalb der Familie. Mit ihm kann sie offen sprechen und er erklärt und unterstützt sie sehr. Neles Papa geht in eine Klinik. Als es ihm besser geht, kommt er wieder zurück zur Familie. Es gibt gute und nicht so gute Tage, aber sie wissen nun alle, was sie tun können. Und so schafft er auch den Weg zurück in den Zirkus.

Wir lesen das Buch immer wieder mal, weil meine Kinder die Geschichte und die Zeichnungen sehr gerne mögen. Die Botschaft die es vermittelt, greifen wir mal weniger und mal mehr auf. Papas Seele hat Schnupfen feiert nun 10 Geburtstag und hat einen ausführlichen Anhang für alle die noch Berührungsängste mit diesem Thema haben. Gleichzeitig findet man hier Antworten auf Fragen oder bekommt Impulse für sich selbst und wie man mit den Kindern darüber sprechen kann.

Herr Schuhuhu von Waldesruh – er fühlt genau wie duhuhu! 

“Ich bin ein kleiner Uhuhu. Mach ich die Augen zuhuhu,, fühl ich genau wie duhuhu, schuhuhu,….”

Her Schuhuhu ist eine Eule die im Wald lebt. Sein Brausepulver ist verschwunden und er macht sich auf die Suche. Die Tiere sagen alle sie haben es nicht und doch macht sich der Verdacht bereit, dass es eine Person gestohlen hat. Bevor nun aber jemand beschuldigt wird. schlägt die Dächsin vor den Tatort erst einmal zu untersuchen. Die Tiere haben eine Spur und nun den Maulwurf in Verdacht. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zu ihm. Sie beschimpfen ihn und er beginnt zu weinen. Ja, er hat das Pulver genommen, aber Herr Schuhuhu setzt sich zu ihm und tröstet ihn erst einmal. Die anderen Tiere sind verwundert. Warum tröstet er den Dieb?

Herr Waldesruh glaubt. dass Der Maulwurf sich ziemlich einsam fühlt  und dieser stimmt ihm zu. Er ist noch ganz neu im Wald und zu seiner Einweihungsparty ist niemand gekommen. So ensteht ein Gespräch über Gefühle und sich gegenseitig zuhören, ineinander hinzu versetzten und das Konflikte nicht nur gelöst werden sollten, sondern dass es auch darum geht hinzuschauen, woran es genau liegt und dann gemeinsam Lösungen zu finden. Diese Inhalt wird im Buch mit seinen warmen und farbenfrohen Zeichnungen wunderbar zur Geltung gebracht.

 

 

Zum Abendessen bin ich wieder mit am Tisch, doch danach müssen wir uns neu organisieren. Ich muss liegen und der Papa geht zum Elternabend. Damit Junior zum Hobby kann organisieren wir Fahrdienste und ich bin so dankbar, dass das möglich ist.

 

Damit sind es heute nur 10 von 12 aber mehr war einfach auch nicht los bei mir heute. 

 

 

 

 

wheelymum

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