Erstellt am 30. April 2016
Der April war so voll mit vielen Eindrücken, neuen Erfahrungen und Begenungen, tollen Texten, dass ich beinahe ich Versuchung kam, diesen Rückblick in 2 Teile zu spalten. leider hatte ich hier ein zeitliches Problem und so kommt hier nun die geballte Ladung April. Und ich möchte mich wirklich bei dir bedanken. du warst der erste Monat in diesem Jahr, der wieder mit leben und Freude gefüllt war.
Gesehen:
Auf der Inklusionmesse in Mainz habe ich sehr viele neue Eindrücke gesammelt und tolle Menschen wie Raul Krauthausen, Carina Kühne und Verena Freund gesehen.
Mein Absolutes Highlight war das Bloggertreffen #denkst in Nürnberg. Ich habe so viele nette und sypathische Menschen in echt gesehen, das hat mich geflasht und gab mir einen Adrenalinkick.
Ich habe die Sonne gesehen, aber auch wunderschöne Wolken. Und sogar einen Regenbogen.
Es gab Gartenzeit und ich konnte bestaunen, wie die Blumen beginnen die zu blühen und die Obststräucher ihre Blüten bekommen.
Dank meinem Sohn habe ich sehr viele Schnecken und Käfer gesehen und diese genau betrachtet. Und natürlich unsere Schilkröte, die aus ihrem Winterschlaf aufgewacht ist.
Gehört:
Wirklich jeden Morgen werde ich von Vogelgezwitscher aufgeweckt und ich freue mich jeden Morgen darüber.
Auch Junior mag momentan total gerne singen und trällert so ein Lied nach dem anderen. Das ist wirklich die schönste Musik.
Ich habe Euch doch von Nina Zeller erzählt und ihrer Krankheit ALS. Ich finde es immer wieder erstaunlich wie stark ein Mensch sein kann. In Gedanken bei Ihr und unserem Bekannten mit der gleichen Diagnose höre ich immer wieder
Ich habe leider viele negativen Dinge hören müssen. Viel in Bezug auf Krankheit und Tod.
Mit Junior habe ich das Hörbuch:Das kleine Kaninchen, das so gerne einschlafen möchte: Die ideale Einschlafhilfe für Ihr Kind Das Hörbuch möchte helfen, die Kinder stressfrei und ohne Aufregung in den Schlaf zu finden. Mit dem kleinen Kaninchen Konrad welches sich auf die spannende Reise zum Schlafzauberer begibt, sollen Kinder entspannt einschlafen können. Hierbei werden Impulse in der Textform vom Autogenen Training und des Neurolinguistischen Programmierens verwendet. Als Mama und Entspannungspädagogin, hat mich diese Geschichte leider nicht angesprochen.
Gelesen:
Irgendwie habe ich das Gefühl der April war besonders voll mit ganz besonderen Artikeln. Deswegen hier wirklich nur ein sehr kleiner Ausschnitt
Ultraschall in der Schwangerschaft. Selbstverständich denken viele. Aber hilft er uns, dass wir uns sicher fühlen oder verunsichert er uns vielleicht auch? Motherbrirth beschreibt im ersten Teil ihrer kleinen Reihe, wie sie dieseAbhängigkeit erlebt hat.
Die Urlaubszeit steht an und wer mit Kindern verreist benötift so einiges. Zuckersüßeäpfel hat eine wunderbare Packliste aufgeschriben und sie für Euch zum Download zur Verfügung gestellt.
Gleich noch ein Linktipp zum Thema reisen. Habt keine Angst vor langen Reisen sagt Tollabea.
Im April war das erste Elterbloggertreffen in der Rhein – Main – Region. Eine Zusammenfassung mit einem wundervollen Beitrag, wie alle Elterblogger rocken, gibt es bei der Mitorganisatorin Marsha bei Mutter und Söhnchen
Sarah Riedeberger beschreibt ihre Kindheit auf dem Dorf und ihren Blick hinter die Fenstern. Und sie schreibt über ihre Angst vor Menschen mit Behinderung. Früher hatte ich Angst vor Gespenstern.
Vielleicht ist das eine Antwort meine Frage nach dem Warum?
Frieda hat einen ganz sensibeln Text geschrieben, darüber, dass Kinder sind Induvidien sind.
Darf ich mir ein Urteill über andere erlauben. Nein, nein und nochmals nein. Warum? Weil man nie weiß was dahintersteckt. Im Fall von Marcella ist es einfach die pure Mutterliebe. Die eine Mutter
Ein Artikel von zwei Frauen, die mich Staunen lässt. Soviel Kraft und Stärke konntet ihr in der Blogreihe: Eltern mit Behinderung von Anna und Tanjalesen.
Geschrieben:
Ich habe in diesem Monta an 3 Blogparaden teilgenommen.
Bei Staublos zu einem Thema, dass mir immer wieder unter denn Nägeln brennt, denn Du bist nicht ich
Für mehr Reallife im Internet gibt es bei 2KindChaos in der Aktion #myrealkitchen Einblicke in unsere Küche.
Was ist macht einen zur Mutter? Wollte Susanne vom Stiefmutterblog wissen.
Auch ein paar sehr persönliche Artikel habe ich in diesem Monat geschrieben: Meine ganz persönlichen Top 3
- Behindertenbashing und den dazugehörenden 18 Tipps für Kinder und Eltern
- Wozu benötigen Sie 2 Rollstühle – Hilfsmittelversorgung
- Sie kennen sich/ ihr Kind am Besten
Erste Male:
Ich war zum ersten mal auf der Inklusionsmesse und auf einem Bloggertreffen/ Bloggerkonferenz.
Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben ein Telefongespräch mit Mitarbeitern des Bundestages geführt.
Ich war zum ersten Mal in meinem Leben in Nürnberg (aber bestimmt nicht zum letzten Mal)
Junior hat zum ersten Mal, von sich aus und ganz frei Dinge ausgeschnitten.
Und zum ersten Mal durfte ich im April mein Patenkind live sehen und seit dem bin ich so verliebt.
Erfahrungen:
Ich musste in diesem Monat erfahren, wie vergänglich das Leben ist. Gleichzeitig zeigen mir solche Erfahrungen auch immer wieder ganz deutlich, wie froh und dankbar ich sein darf, für das was ich habe.
Ich habe mitbekommen, wie hart das Internet sein kann und gleichzeitig für mich entschieden, dass ich das in dieser geballten Ladung nicht möchte. Was zählt ist das Leben und das Leben mit Liebe und Leben zu füllen.
In diesem Monat musste ich sehr viel kämpfen. Für mich, für mein Sohn, für unsere Rechte und für eine Teilhabe am Leben. Diese Kämpfe und Erfahrungen haben mich noch stärker gemacht. Ich habe Ziele und für diese werde ich eintreten, denn alle Menschen sind gleich und dennoch verscheiden. Das eine schließt das andere nicht aus! Das müssen wir uns immer wieder bewusst machen.
Aus diesem Grund ist mein Wort des Monats April: Respekt
Und zum Abschluss seht ihr hier mein Lieblingsbild. Dies entstand an einem sonnigen Sonntag an der Rheinstrandbar.