Bloggeburtstag mit Verlosung Wheelymum ist nicht alleine

Mit dem Schreiben habe ich begonnen, weil ich dachte, ich hätte etwas zu sagen. Ich habe ein Ventil gesucht und dieses hier bei euch gefunden. Es gibt viele andere Menschen mit Behinderungen, die das vielleicht besser können als ich. Menschen die mehr bewirken oder plakativer und provokanter auftreten können. Ich bin diesen Personen unheimlich dankbar für ihre Arbeit.

Leider hatte ich aber auch immer wieder das Gefühl, das die Gruppen eher unter sich bleiben. Menschen mit Behinderungen teilen Beiträge von Menschen mit Behinderungen. Aber wie soll ich unter einer Gruppe mit anderen behinderten Menschen bleiben, wenn in meinem Umfeld niemand außer mir behindert ist? Inklusion soll mehr sein als Mitleid. Und wieso müssen eigentlich immer die behinderten integriert werden? Können wir nicht alle voneinander profitieren? Und ist es nicht viel wichtiger, endlich damit zu beginnen Vorurteile und Ängste abzubauen.

 

Eine Behinderung kann jeden von uns treffen. Plötzlich und unerwartet. Egal ob durch Krankheit oder einen Unfall. Niemand ist davor gewappnet. Eines der bekanntesten Beispiele dafür, dürfte Samuel Koch sein. Aber Samuel nimmt sein Leben in die Hand, er lässt sich nicht unterkriegen.

Und Gott sei Dank, ist er damit nicht alleine.

Raul Krauthausen

Tanja von Rollstuhlfräulein

und Carina Kühne

sind einige der bekannten Menschen mit Behinderungen. Sie setzten sich aktiv  für Inklusion und Gleichberechtigung ein.  Ganz besonders hat es mich gefreut, dass sich auch bereits bei Weelymum in der Blogreihe: Eltern mit Behinderungen  teilgenommen haben.

Über Raul habe ich die Sozialhelden kennen gelernt. Hier entstehen wundervolle Projekte.

Über Kobinet – Nachrichten lese ich die wichtigsten Infos, denn diese sind hier hervorragend zusammengetragen.

Das Rollt Magazin ist eine tolle Zeitschrift, die ich nicht mehr missen möchte.

Dank Leidmedien gibt es mittlerweile die Gesellschaftsbilder und ich durfte Andi persönlich kennen lernen.

Über die Inklusionsmesse habe ich Verna kennen gelernt und das bunte Zebra.

In diesem Blogjahr habe ich so viel über Mich und andere Menschen gelernt. Und vor allen Dingen:

 

Jeder für sich ein Tropfen.

Zusammen sind wir ein Ozean

R. Satoro

Und jeder Tropfen ist wichtig. Mein Herzstück des Blogs ist die Blogreihe: Eltern mit Behinderungen,

Euch allen, ihr die daran teilgenommen habt, uns mutig einen Einblick in eure Gedanken oder euren Alltag, geschenkt habt, sage ich von Herzen Danke. Ich möchte nicht alleine für Eltern mit Behinderungen stehen. Wheelymum soll eine Art Austausch werden und eine Möglichkeit mit anderen in Kontakt zu kommen. Ich habe Pläne, gemeinsam mit anderen Tropfen, für 2017. Drückt mir die Daumen. Ohne euch geht es nicht.

 

Heute habe ich eine ganz besondere Verlosung für euch.

Denn ich darf ein Buchpaket mit DVD aus dem Adeo Verlag verlosen. Am 1. November besuchte ich eine Konzertlesung von Samuel Koch und Samuel Harfst. Ich bekam diese Lesung auf Geburtstag geschenkt. Die Stimmung war ergreifend, herzlich und gleichzeitig sehr lustig. Es machte Freude, den beiden Freunden zuzuhören. Sie erzählten locker und unbefangen über Gott und die Welt. Samuel Harfst berührte mich mit seiner Stimme und seinen Liedern. Samuel Koch las Kapitel aus seinen Büchern Samuel Koch – Zwei Leben: Mit einem Vorwort von Thomas Gottschalk. und Rolle vorwärts: Das Leben geht weiter, als man denkt

Ernst, aber in keinster Weise bedrückend und mit viel Lächeln und Lachen durften wir 2 Stunden den beiden Freunden lauschen. Die Bücher von Samuel Koch begleiten mich schon lange. Ich lese gerne darin. Sie sind authentisch, ehrlich und voller Zuversicht. Ich erkenne mich in vielen Situationen wieder. Ich möchte sie jedem von Euch, wirklich ans Herz legen. Heute habt ihr hier die Chance das Komplettset: Bücher und DVD zu gewinnen.

 

Gewinnspiel

 

  • Verratet mir: Was interessert euch, an den Themen Inkluion oder Behinderung?
  • Kommentiert hier oder auf Facebook unter dem Beitrag
  • Wer über Facebook teilnimmt schenkt Wheelymum bitte in gefällt mir
  • Adeo Verlag   freut sich auch über einen Besuch
  • Für das Teilen des Beitrages gibt es ein Extra los
  • Eine Barauszahlung ist nicht möglich
  • Die Versandadresse muss in Deutschland liegen
  • Das Gewinnspiel läuft bis zum 25.11.16
  • Die Gewinner werden am Samstag 26.11.16 Hier auf dem Blog in einem separaten Beitrag bekannt gegeben.
  • Und jetzt wünsche ich euch

 

Viel Glück

 

Zu den anderen Gewinnspielen der Geburtstagswoche kommt ihr hier:

wheelymum

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11 Kommentare

  1. Elisabeth

    Viele wichtige Themen zu Inklusion und Behinderung erfahre ich durch deine Facebook bzw. Blog Seite eher zufällig. Es gibt nichts spezielles was mich besonders interessiert. Häufig wird man ohnehin erst aufmerksam wenn man selbst oder jemand aus der Familie betroffen sind, dann erst setzt man sich gezielt damit auseinander. So wie mit dem frühchentag über den du ja auch berichtet hast. Ich bin gerade im Krankenhaus wegen Komplikationen in der schwangerschaft und hier gab es dazu auch einen Info Tag und meine bettnachbarin hat an eben diesem Tag ihr Kind in der 31 SSW zur Welt gebracht. Vorher habe ich mich gar nicht damit beschäftigt und plötzlich wird einem sehr deutlich bewusst wie schnell man in so eine Situation geraten kann.

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  2. Kati

    Huhu,
    Auch das ist wieder ein wirklich ein total toller Preis!!!
    Mir liegen beide Begriffe, also sowohl “Behinderung” als auch “Inklusion” sehr am Herzen. Ich bin Heilerziehungspflegerin und arbeite in einer Krippengruppe. Vor 3 Jahren besuchte erstmals ein Kind mit Assistenzbedarf unsere Gruppe, und es klappte auf Anhieb super. Die Kinder lernten voneinander, alle Seiten profitierten davon, und dabei war es so einfach. Wir können uns viel von unseren Kindern angucken. Für sie waren damals alle Kinder der Gruppe gleich, es gab keine Extrawürste und alle Regel galten für alle, darauf beharrten die Kinder. Für uns Erwachsene war es einfach nur schön anzusehen!
    Hach, ich könnte noch stundenlang weiter schreiben 🙂
    Viele Grüße

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  3. Corinna

    Hallo Ich bin Sonderschullehrerin und in der Inklusion tätig.Und hoffe dass das System Inklusion immer mehr möglich macht und Teilhabe befriedigend ist und immer besser wird!

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  4. Nicki

    Liebe Wheelymum,

    ich teste gerade als Rollifahrerin am eigenen Leib, wie und ob und wieweit Inklusion an einer Hochschule, die nur so halbwegs barrierearm ist, funktioniert. In unserem Fach “Soziale Arbeit” diskutieren wir uns die köpfe heiß über Inklusion und es gibt fast keine Lehrveranstaltung, wo das nicht Thema wäre! Mit viel gutem Willen und einer anderen Studentin als Assistenz, die von der Hochschule finanziert wird, läuft es bislang erstaunlich gut!
    Trotzdem gibt es für mich körperliche Grenzen und ich bin doch mehr als andere “normale” Menschen auf Entgegenkommen, Wohlwollen und Verständnis der Lehrenden angewiesen. Meistens ist das auch da, bisher habe ich nur bei einer einzigen Dozentin erlebt, dass sie mir nicht entgegen gekommen ist, als ich eine konkrete Bitte an sie hatte, deren Erfüllung mir das Leben etwas einfacher gemacht hätte. Darüber grübele ich noch nach und weiß noch nicht so genau, wie ich damit umgehen soll…hat die Frau vielleicht ein Problem mit meiner Behinderung? Oder bedeutet Inklusion auch, dass ich mit gelegentlich unüberwindbaren Problemen leben muss bzw. auch mal keine Hilfe bekomme, selbst wenn ich darum bitte? Ich weiß es wirklich nicht….

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  5. Pingback: Danke -ihr seid Bausteine für den Blog - Wheelymum

  6. marianne

    Oh Samuel Koch… von ihm habe ich viel gehört!
    Inklusion betrifft mich insofern,.als dass ich es unheimlich schade finde, wenn Menschen, wieso auch immer am Alltag nur schwer oder nicht teilhaben koennen. An der Schule leiden wir oft unter den Umstaenden, die Inklusion unmoeglich machen….aber das ist nur meine Lehrerinnensicht,.viel schlimmer ists fuer die betroffenen Familien…

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  7. Marie L.

    Mich würde ganz plakativ interessieren, wie ein Tag so aussieht. Bei dir wirkt das immer so leicht, aber ist es das auch?

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  8. Michel Kurz

    Inklusion ist doch nur ein Wort. geht es nicht vielmehr darum, dass wir aufeinanderzugehen und uns einfach so annehmen wie wir sind? Das wünmsche ich mir und mich würde deine Meinung dazu interessieren.

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  9. Alex S.

    Samuel Koch ist schon ein besonderer Fall. Meinst du er könnte auch Lesungen halten, wäre sein Unfall nicht öffentlich bpassiert? Ich finde es spannung und mich würde seine Sicht der Dinge interessieren.

    Viele Grüße
    Alex

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  10. Corinna

    Liebe Wheelymum,

    die Lesung ear bestimmt in Schwetzingen, da wäre ich auch gerne hingegangen!

    Inklusion finde ich unglaublich wichtig bzw. gleichzeitig traurig, dass es überhaupt ein Wort dafür geben muss. Viel schöner wäre es, wenn der Umgang mit Menschen mit einer Behinderung Normalität wäre…

    Danke für deine Texte, die ich immer wieder gerne lese!

    Liebe Grüße
    Corinna

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    1. wheelymum (Beitrag Autor)

      Hallo Corinna, nein, es wwar nicht Schwetzingen, aber trotzdem ganz in der Nähe. Kommst du auch hier aus der Nähe? Lg

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